Wortgewandt, souverän und mit beeindruckender Sachkenntnis traten sechs Schülerteams aus Würzburg beim ersten Debattierwettbewerb der Realschulen, organisiert von Janina Decker (JSR), Kristina Steindamm (LSR) und Sabine Lanik (DSR), gegeneinander an.
Austragungsort des spannenden Wettstreits war die Jakob-Stoll-Schule, wo Teams aus den 8. und 9. Klassen der David-Schuster-Realschule, der Jakob-Stoll-Schule sowie der Leopold-Sonnemann-Realschule aufeinandertrafen. Eröffnet wurde der Wettbewerb mit einer motivierenden Rede des Ministerialbeauftragten Marcus Ramsteiner, der das Engagement der Schülerinnen und Schüler lobte und betonte, wie wichtig sprachliche Ausdrucksfähigkeit und demokratischer Diskurs gerade in Zeiten gesellschaftlicher Herausforderungen seien.
In mehreren Debattenrunden stellten die Jugendlichen ihr rhetorisches Geschick und ihre Argumentationsstärke unter Beweis. Diskutiert wurden aktuelle politische und gesellschaftliche Themen – von Umweltschutz über den Umgang mit sozialen Netzwerken bis hin zu Fragen sozialen Engagements. Die Jury, bestehend aus Lehrkräften der Wolfskeel-Schule, zeigte sich beeindruckt von der Sachkenntnis und der fairen, dennoch leidenschaftlichen Diskussionskultur der Teilnehmenden.
Das Finale war schließlich der Höhepunkt eines langen Debattiertages: Zwei ebenbürtige Teams lieferten sich ein spannendes Duell auf hohem Niveau. Die Jury hatte keine leichte Aufgabe, doch am Ende konnten sich Lara David und Emilia Herler aus der Klasse 9c der David-Schuster-Realschule knapp durchsetzen und den 1. Platz für sich verbuchen. „Wir haben uns gut vorbereitet, aber mit so einem Ergebnis hätten wir nicht gerechnet“, gab Lara David nach dem Wettbewerb preis.
Auch für die anderen Teilnehmerinnen und Teilnehmer war der Tag eine wertvolle Erfahrung – nicht nur im Hinblick auf das freie Sprechen, sondern auch in puncto Teamarbeit, Perspektivwechsel und kritischem Denken. Der Debattierwettbewerb hat einmal mehr gezeigt, welches Potenzial in den jungen Köpfen Würzburgs steckt – und wie wichtig es ist, ihnen eine Bühne für ihre Stimmen zu geben.
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