Über 1300 Schülerinnen und Schüler haben sich am Schülerlandeswettbewerb „Erinnerungszeichen“ unter dem Motto „Mittelalter ist überall – Spurensuche in Bayern“ beteiligt. Dabei setzten sich die Teilnehmenden kreativ und forschend mit der bayerischen Geschichte in ihrem Lebensumfeld auseinander, heißt es in einer Pressemitteilung des Bayerischen Staatsministeriums für Unterricht und Kultus, der folgende Informationen entnommen sind.
Insgesamt wurden 25 Schülergruppen ausgezeichnet, darunter Schulen aller Schularten aus dem gesamten Freistaat. Vergeben wurden 20 Landespreise und fünf Sonderpreise. Die Beiträge reichten von Ausstellungen und Filmen bis zu digitalen Projekten, die mittelalterliche Spuren in der Heimat dokumentierten. Eine Auszeichnung ging an das Würzburger Röntgen-Gymnasium: Die Klasse 8c holte sich einen ersten Landespreis.
Ziel des seit 2007 jährlich stattfindenden Wettbewerbs ist es, das Geschichtsbewusstsein von Schülerinnen und Schülern zu fördern und sie zur eigenständigen Spurensuche zu motivieren. Der Wettbewerb wird vom Bayerischen Staatsministerium für Unterricht und Kultus in Zusammenarbeit mit dem Haus der Bayerischen Geschichte veranstaltet und steht unter der Schirmherrschaft von Kultusministerin Anna Stolz und Landtagspräsidentin Ilse Aigner. (bh)
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