Knapp 50 Menschen schlossen sich der Initiative des Lehrstuhls für Musikpädagogik an der Universität Würzburg an. Zur Mittagszeit sangen sie unter der Leitung von Dr. Monika Unterreiner drei Lieder, die den „Schauplatz“ des DenkOrtes Deportationen zum „Hörplatz“ machen sollten: das einschmeichelnde Wiegenlied „Wiegala“, das aufrüttelnde „Es brennt“, das gegen das niedergebrannte Shtetl ansingt, und das Friedenslied aus Israel „Hewenu Schalom Alejchem“.
Dieses musikpädagogische Erinnerungsprojekt führte Studierende und Schülerinnen und Schüler der 12. Jahrgangsstufe des Siebold-Gymnasiums mit ihrem Musiklehrer Michael Buttmann zusammen. Die Mitglieder des DenkOrtes Deportationen waren sehr erfreut über diese emotionale Verlebendigung des Ortes, der an 2069 in der NS-Zeit deportierte Menschen gedenkt.
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