Icon Menü
Icon Schließen schliessen
Startseite
Icon Pfeil nach unten
Würzburg
Icon Pfeil nach unten
Stadt Würzburg
Icon Pfeil nach unten

Würzburg: St. Bruno-Werk setzt Weg für bezahlbares Wohnen fort

Würzburg

St. Bruno-Werk setzt Weg für bezahlbares Wohnen fort

    • |
    • |
    • |
    Vorstand Frank Hermann (rechts) überreicht die Ehrenurkunden an den Aufsichtsratsvorsitzenden Adolf Bauer und an den Aufsichtsrat Bruno Greier.
    Vorstand Frank Hermann (rechts) überreicht die Ehrenurkunden an den Aufsichtsratsvorsitzenden Adolf Bauer und an den Aufsichtsrat Bruno Greier. Foto: Laurin Eller

    Bei der diesjährigen Vertreterversammlung des St. Bruno-Werkes zogen Aufsichtsrat und Vorstand eine positive Bilanz für das Geschäftsjahr 2024. Diese und folgende Informationen stammen aus einer Pressemitteilung des St. Bruno-Werkes. Trotz schwieriger wirtschaftlicher Rahmenbedingungen konnte die Genossenschaft ihre Ertragslage verbessern und das Eigenkapital um über vier Millionen Euro auf 82 Millionen Euro steigern. Der Jahresüberschuss lag bei 4,37 Millionen Euro, wovon der Großteil in die Rücklagen floss. Die Investitionen in Instandhaltung, Modernisierung und Neubau beliefen sich auf rund 21,1 Millionen Euro – etwa zehn Millionen Euro mehr als im Vorjahr. Das größte Neubauprojekt befindet sich in der Marie-Juchacz-Straße am Hubland, wo 79 Wohnungen entstehen. Der Erstbezug ist für November 2025 geplant, die Nachfrage ist hoch.

    Im Berichtsjahr wurden langjährige Aufsichtsratsmitglieder geehrt und ein Nachfolger gewählt. Die Entscheidung, sich von Drittverwaltungen zu trennen, wurde als richtig bewertet. Herausforderungen bleiben die Digitalisierung, der Fachkräftemangel und steigende gesetzliche Anforderungen. Die durchschnittliche Kaltmiete liegt bei drei Viertel des Bestandes unter acht Euro pro Quadratmeter.

    Für 2025 sind weitere Sanierungen und Modernisierungen in Würzburg, Bad Kissingen und Münnerstadt geplant. Die Genossenschaft bewirtschaftete zum Jahresende 2.814 Mietwohnungen sowie zahlreiche Garagen und Stellplätze. Vorstand Frank Hermann betonte die Notwendigkeit politischer Maßnahmen für bezahlbaren Wohnungsbau angesichts stagnierender Wirtschaft und wachsender Nachfrage. (acon)

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare

    Um kommentieren zu können, müssen Sie angemeldet sein.

    Registrieren sie sich

    Sie haben ein Konto? Hier anmelden