Insgesamt vier Arbeitsstipendien für die Durchführung eines konkreten Projektes von freiberuflichen Künstlerinnen und Künstler hat die Stadt Würzburg in diesem Jahr ausgeschrieben. Dabei wurden drei spartenoffene Stipendien mit jeweils 5000 Euro und ein Stipendium im Bereich Theater-(Schauspiel), das mit 7500 Euro dotiert war, ausgelobt, darüber informiert die Stadt Würzburg in einer Pressemitteilung.
Das Theater-Stipendium der Dr. Alexander Schuchbauer-Stiftung erhielt Janina Sachsenmaier, die mit dem Theater Los.Jetzt ein neuartiges Theaterstück für Kleinkinder von ein bis vier Jahren konzipieren möchte. Das Konzept werde durch Experimentieren mit Objekten und Materialrecherche erarbeitet.
Ein weiteres Stipendium erhielt Max Autsch, der das Spannungsfeld zwischen Klang und Stille, Präsenz und Zurücknahme und das Schaffen von Chaos und musikalischem Frieden erforscht. Daraus solle ein großformatiger Zyklus konzeptioniert und komponiert werden.
Boris Wagner erhielt ein Arbeitsstipendium für die Entwicklung eines spartenübergreifenden Bühnenstückes mit Musik, Sprechkunst, Tanz, Schauspiel und Chor – Arbeitstitel: „Das Labyrinth des Minotaurus“.
Annett Hohlfeld beschäftigt sich im Rahmen ihres Stipendiums mit der Frage „Was wäre, wenn man das Leben eines anderen leben könnte?“ und konzeptioniert damit das Projekt Fremdwohnen, ein Schauspiel im temporären Leerstand. (ssc)
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