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Würzburg: Ukrainekrieg: Wer ist schuld? Und gibt es Hoffnung auf Frieden?

Würzburg

Ukrainekrieg: Wer ist schuld? Und gibt es Hoffnung auf Frieden?

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    Der langjährige Bundestagsabgeordnete Andrej Hunko (links) sprach im NachDenkSeiten-Gesprächskreis über den Ukrainekrieg. Neben ihm sitzt Klaus Herrmann, der Bundesvorsitzende des Deutschen Freidenker-Verbands.
    Der langjährige Bundestagsabgeordnete Andrej Hunko (links) sprach im NachDenkSeiten-Gesprächskreis über den Ukrainekrieg. Neben ihm sitzt Klaus Herrmann, der Bundesvorsitzende des Deutschen Freidenker-Verbands. Foto: Fred Mahler

    Der langjährige Bundestagsabgeordnete Andrej Hunko (Die Linke, BSW) war auf Einladung des NachDenkSeiten-Gesprächskreises und des Deutschen Freidenker-Verbands Schweinfurt/Würzburg zu Gast in Würzburg. Vor rund 60 Leuten sprach er über den Überfall Russlands 2022 auf die Ukraine sowie die Rolle der NATO-Staaten und der BRICS-Länder, wie es in einer Pressemitteilung des Deutschen Freidenker-Verbands heißt.

    Hunko, der sich seit Jahren mit der Ukraine und Europa beschäftigt und als Mitglied der Parlamentarischen Versammlung des Europarats sowie als Wahlbeobachter tätig war, beleuchtete in seinem Vortrag die Hintergründe des Konflikts.

    „Der Westen provozierte den russischen Angriff auf die Ukraine“

    Hunko, selbst ukrainischer Herkunft, ging auf die Ereignisse seit dem Maidan-Putsch im Jahr 2014 ein und kritisierte die Rolle westlicher Staaten, vor allem im Zusammenhang mit dem Minsker Abkommen und der „Eskalationspolitik“ der NATO. Laut Pressemitteilung vertritt er die Ansicht, dass der russische Angriff auf die Ukraine vom Westen provoziert worden sei.

    Zudem thematisierte Hunko die US-Politik unter Präsident Joe Biden, die russische Verhandlungsvorschläge abgelehnt habe, und die Bemühungen der USA, die Ukraine in die NATO zu integrieren. Mit dem Amtsantritt von US-Präsident Donald Trump im Jahr 2025 sieht Hunko neue Chancen für Friedensverhandlungen, kritisierte jedoch die Haltung der Europäischen Union und Deutschlands, die seiner Ansicht nach einer Einigung im Wege stehen.

    Sicherheit in Europa kann es laut Hunko nur mit und nicht gegen Russland geben, wie es in der Meldung weiter heißt. In der Diskussion mit dem Publikum wurden diese Aspekte weiter vertieft. (nwi)

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