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Würzburg: „Unkollegial“: Bürgermeisterin Roth-Jörg weist Kritik wegen Sanierungsstau an Würzburger Schulen zurück

Würzburg

„Unkollegial“: Bürgermeisterin Roth-Jörg weist Kritik wegen Sanierungsstau an Würzburger Schulen zurück

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    In Würzburg gibt es steigende Schülerzahlen, damit steigt der Raumbedarf.
    In Würzburg gibt es steigende Schülerzahlen, damit steigt der Raumbedarf. Foto: Peter Kneffel, dpa (Symbolfoto)

    “Unkollegial“ findet Bürgermeisterin Judith Roth-Jörg (CSU) eine Pressemitteilung von Stadtrat Andrew Ullmann, der darin - wie berichtet - im Namen der FDP/WL/ZfW-Fraktion den Sanierungsstau an Würzburger Schulen kritisiert hat. Gegenüber der Redaktion wehrt sich die Schul- und Sportreferentin vor allem gegen die Vorwürfe der fehlenden Priorisierung und mangelnden Transparenz. Das Schulreferat hatte in der letzten Sitzung des Stadtrats eine schriftliche Anfrage von Ullmann mit einer ausführlichen Aufstellung der aktuellen Sanierungs- und Baumaßnahmen und der dafür benötigten Finanzmittel beantwortet.

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    6 Kommentare
    Barbara Fersch

    ich möchte gerne wissen, ob mittlerweile die Toiletten in Siebold- und Riemenschneidergymnasium saniert worden sind. Wenn man jetzt von einem Masterplan 2035 spricht. In der Zeit 1990 bis bis 2020 waren sie in katastrophalem Zustand, dass Kinder dort gar nicht mehr auf Toilette gegangen sind! Ob sich die zuständigen Politiker in den Schulen überhaupt mal umschauen, stelle ich in Frage. Es ist und war eine Schande, wie man die Schulen vernachlässigt !

    Wolfgang Keller

    Das Wort "unkollegial" würde ich an der Stelle von Frau Roth-Jörg nicht in den Mund nehmen.

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    Jürgen Schmitt

    Da haben sie vollkommen Recht

    Jürgen Schmitt

    Da haben sie vollkommen Recht

    Andrew Ullmann

    Sehr geehrter Herr Lelowski, Schulgebäude ist keine Bundesangelegenheit, sondern klar eine kommunale Verantwortung. Deshalb stehe ich und meine Fraktion klar zur Forderung: Einen "Masterplan Schulsanierung 2035" mit klaren Prioritäten für sicherheitsrelevante und energetische Maßnahmen zu verlangen. Eine zentrale Fördermittelkoordination, um alle verfügbaren Landes- und Bundesprogramme effizient zu nutzen, und eine transparente Kommunikation gegenüber Eltern, Lehrkräften und der Öffentlichkeit sind dabei unabdingbar. Könnte mir gut vorstellen, dass auch Sie diese Forderung unterstützen.

    Peter Lelowski

    Der Herr Prof. Ullmann - erst Klimaanlagen in Straßenbahnen wünschen trotzdem sich jede Minute die Türen öffnen. Und jetzt Sanierungsstau an den Schulgebäuden anmahnen: Ist das ein Vorbote der F.D.P.-Taktik im Bund im Jahre 2024?

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