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Würzburg: Unterstützung für Ehrenamtliche: Spenden für die Bahnhofsmission aus fünf Gemeinden

Würzburg

Unterstützung für Ehrenamtliche: Spenden für die Bahnhofsmission aus fünf Gemeinden

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    Die Bahnhofsmissionsvertreter freuen sich über die Unterstützung aus umliegenden Gemeinden, die Erich Beck (Mitte) in Form von Geldspenden übergeben hat: (von links) Philipp Jany, Christa Rüger, Johanna Anken und Michael Lindner-Jung.
    Die Bahnhofsmissionsvertreter freuen sich über die Unterstützung aus umliegenden Gemeinden, die Erich Beck (Mitte) in Form von Geldspenden übergeben hat: (von links) Philipp Jany, Christa Rüger, Johanna Anken und Michael Lindner-Jung. Foto: Christina Meder

    Offensichtlich ist Erich Beck kein Weg zu weit, wenn es um die Bahnhofsmission geht. Seit Jahren versteht er sich als Brückenbauer und Mutmacher für die Einrichtung am Würzburger Hauptbahnhof, die zur Aufrechterhaltung ihres 24-Stunden-Hilfeangebots die Unterstützung der Bevölkerung dringend braucht. Zuletzt war Beck in gleich fünf Gemeinden unterwegs und konnte jetzt eine 1400 Euro Spende an die Mitarbeiter der Bahnhofsmission übergeben.

    Folgende Informationen sind einer Pressemitteilung der Bahnhofsmission Würzburg gGmbH entnommen: Über 65.000 Mal haben Menschen im vergangenen Jahr in der Bahnhofsmission um Hilfe angefragt, darunter besonders viele Menschen - fast 30 Prozent mehr als im Vorjahr - mit psychischen Belastungen, teils mit Abhängigkeitserkrankungen, die sie im Alltag überfordern und zunehmend gesellschaftlich isolieren.

    Für die Mitarbeiter der Bahnhofsmission ist Hilfe angesichts der sich zuspitzenden Lebenslagen sehr anspruchsvoll. Manchmal geht sie auch an die Grenzen ihrer Möglichkeiten. „Mit der von Erick Beck gesammelten Spende sollen vor allem die vielen ehrenamtlichen Mitarbeiter geschult und gestärkt werden im Kontakt mit psychisch auffälligen oder erkrankten Besuchern“, so Philipp Jany, seit einigen Monaten Ehrenamtscoach der Bahnhofsmission Würzburg.

    Mehr als 35.000 Gespräche, Beratungen und Kriseninterventionen fanden allein im vergangenen Jahr statt und die Not nimmt nicht nur in Zahlen zu. Dafür braucht es Fortbildungen und eine gute fachliche Begleitung durch die hauptamtlichen Mitarbeiter der Einrichtung. Ohne die Ehrenamtlichen wäre jedoch vieles nicht möglich, auch kein Hilfeangebot jeden Tag rund um die Uhr, schließt die Pressemitteilung. (gh)

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