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Würzburg: Vize und Dritter beim Finale des ACV SE Cup

Würzburg

Vize und Dritter beim Finale des ACV SE Cup

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    Maximilian Burger.
    Maximilian Burger. Foto: Sascha Burger

    Die Sieger des Finales im ACV Slalom-Einsteiger-Cup wurden vor kurzem auf der Breitwangbahn in Bopfingen ermittelt. Der Wettbewerb bietet Fahrern bereits ab 15 Jahren die Möglichkeit, ihr Können im Motorsport zu zeigen.

    Bei kühlen Temperaturen, Nebel und Nieselregen starteten die 37 Finalisten in identischen VW Up GTI mit 115 PS. Später trocknete die Strecke ab, doch die schwierigen Bedingungen stellten alle vor Herausforderungen. Überzeugen konnte dabei der 15-jährige Maximilian Burger aus Würzburg. Der Neueinsteiger steuerte den Wagen in der Altersklasse 15 bis 18 Jahre souverän durch den Kurs und sicherte sich bei seiner ersten Automobilslalom-Saison im Finale auf Anhieb auf den zweiten Platz. Nur ein kleiner Rückstand trennte ihn vom Sieger (1. Rittinger, F., 18 J. aus Lahnstein).

    Maximilian ist im Motorsport kein Unbekannter. Schon mit neun Jahren saß er im Kart und sammelte seitdem zahlreiche Erfolge. In diesem Jahr fuhr er sogar kurzzeitig Bahnrekorde auf zwei Kartbahnen. Sein bislang größter Triumph gelang ihm ebenfalls 2025 bei einem Rennen innerhalb der Sodi-World-Series. Dort traf er zufällig auf den damals weltweit achtplatzierten Fahrer seiner Klasse – und konnte ihn besiegen.

    Seit diesem Sommer arbeitet Maximilian neben der Schule in einer Bäckerei, um Geld für sein eigenes Kart zu verdienen. „Ohne meine Unterstützer wäre das alles nicht möglich“, sagt er. Zu seinen Sponsoren zählen die Eckhaus Praxis Dr. Gaß und Partner sowie das Ingenieurbüro Roßbach, zudem wird er von der TMA Kampfkunstschule und der Bäckerei Schmitt unterstützt. Mit weiteren Partnern möchte Maximilian künftig enger zusammenarbeiten, um die nächsten Schritte im Motorsport zu gehen. Sein Traum ist der Aufstieg in höhere Rennklassen.

    Auch ein zweiter Würzburger Nachwuchsfahrer sorgte in Bopfingen für Aufsehen: Der gleichaltrige Fabian Klawonn zeigte eine starke Leistung und belegte am Ende den dritten Rang. Damit standen gleich zwei Würzburger Talente auf dem Podium – ein deutliches Zeichen für das Motorsportpotenzial in der Region.

    Maximilian Burger.
    Maximilian Burger. Foto: Sascha Burger

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