Der Tag der „Deutschen Einheit“ war für die Ruderkameradinnen und Ruderkameraden des Ochsenfurter Rudervereines ein besonderer Tag: Sie erhielten vom Akademischen Ruderclub Würzburg einen gut erhaltenen Achter geschenkt.
Der ORV war jahrelang Gast auf dem Gelände der Ochsenfurter Zuckerrübenfabrik, hatte dort aber keine Entwicklungsmöglichkeiten. Es ergab sich vor kurzem eine Zusammenarbeit mit den Ochsenfurter Seglern und so haben sie jetzt ein größeres Gelände, mehr Bootslager und einen entsprechenden Steg.
Da kam das Angebot des ARCW recht, einen Achter zu übernehmen, eine solche Bootsgattung fehlte im Bestand. Da der ARCW vor wenigen Monaten einen neuen Achter dank der großzügigen Spende der Familien Kraft und Nußbaumer bestellen konnte, war ein Boot überzählig, es fehlte auch ein Platz in der Halle. Mit Freude nahmen die Ochsenfurter mit ihrem Vorsitzenden Armin Wolf und einer achtköpfigen Abholmannschaft das Geschenk in Empfang. Sie ruderten das Boot die 20 Kilometer mainaufwärts über die beiden Schleusen Randersacker und Kleinochsenfurt in den neuen Heimathafen.
Ein schönes Bild, als die in Rot gekleideten Ruderinnen und Ruderer bei herrlichem Herbstwetter das Boot übernahmen. Bisher war das Boot die Farben grün-weiß-grün gewohnt, früher die Farbe Weinrot von der “Rudergemeinschaft Olympos Würzburg“. Dieser Club ging vor einigen Jahren in den ARCW auf. Die ehemaligen Vorstände Connie Drewitzki und Helmut Greß waren hocherfreut über die neue Verwendung des Bootes.
Großer Dank wurde Sarah Winkelmann ausgesprochen, Mitglied beider Vereine, sie hatte die Abwicklung eingeleitet. Die Ochsenfurter bedankten sich beim ARCW, der Vorstandschaft, den Organisatoren und Mithelfern, und übergaben – wie sollte es anders sein – Bier ihrer beiden Brauereien und ein süßes Präsent der Zuckerfabrik. Nicht ohne den obligatorischen Wunsch „Immer eine Handbreit Wasser unterm Kiel“ wurden Boot und Mannschaft in Würzburg verabschiedet.

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