„Pflegebedürftigkeit“ - meist setzt man sich mit dieser Thematik erst auseinander, wenn man selbst oder Angehörige unvermittelt mit einer schweren Krankheit konfrontiert werden. Auf einmal stellen sich viele Fragen: Was ist jetzt zu tun? An wen kann ich mich wenden? Welche Anträge sind zu stellen? Der Pflegestützpunkt der Region Würzburg berät seit über zehn Jahren Pflegebedürftige und deren Angehörige – individuell, einfühlsam, unabhängig und kostenfrei, heißt es in einer Pressemitteilung der Stadt Würzburg. Dabei stehen die Themen Pflege, Wohnformen und Demenz im Fokus der Beratungen.
Vor einigen Jahren wurde das Angebot ausgeweitet und professionelle Hilfe werde seither noch näher zu den Bürgerinnen und Bürgern gebracht. So werden ebenfalls Beratungen in den Außenstellen von Stadt und Landkreis Würzburg angeboten. Um die Bürgerinnen und Bürger über wichtige Themen rund um das „Älterwerden“ zu informieren, bietet der Pflegestützpunkt auch im Jahr 2025 wieder eine Vortragsreihe an. Los geht es am Freitag, 10. Oktober. Christine Veitl, von der Pflegeberatung der AOK-Bayern, Direktion Würzburg referiert an diesem Tag von 14 bis 15.30 Uhr über Leistungen der Pflegeversicherung im Pflegestützpunkt Würzburg, Bahnhofstraße 11.
Der Vortrag geht auf folgende Fragestellungen ein: Welche Voraussetzungen sind notwendig, um einen Pflegegrad und Leistungen der Pflegeversicherung zu erhalten? Welche Leistungen gibt es und wie können diese genutzt werden? Wie kann eine Entlastung der Angehörigen aussehen? (cop)
Um Anmeldung bis Montag, 6. Oktober, unter Tel.: (0931) 20781414 wird gebeten. Der Vortrag ist barrierefrei mit Rollstuhl und Rollator erreichbar und kann auf Anfrage mit einer induktiven Höranlage ausgestattet werden.
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