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Würzburg: „Wer Straßen sät, wird Verkehr ernten“: Statt Autos rollten am Donnerstag Bobbycars den Würzburger Mainkai entlang

Würzburg

„Wer Straßen sät, wird Verkehr ernten“: Statt Autos rollten am Donnerstag Bobbycars den Würzburger Mainkai entlang

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    Am Oberen Mainkai endete der Demozug: Musik, Redebeiträge sowie ein Bobbycar-Rennen sorgte für ausgelassene Stimmung.
    Am Oberen Mainkai endete der Demozug: Musik, Redebeiträge sowie ein Bobbycar-Rennen sorgte für ausgelassene Stimmung. Foto: Sarah Gräf

    „Ich wünsche mir einen Mainkai – vollkommen autofrei.“ Mit dieser Parole, mit Musik und ein paar Bobbycars macht sich an diesem Donnerstag ein Demozug auf den Weg in Richtung Innenstadt. Die Demo hat eine klare Botschaft: Veranstalter Lukas Hörner aus Würzburg möchte mit dem Aktionstag zeigen, „wie schön der Main ohne Fahrzeuge sein kann“.

    Diskutieren Sie mit
    39 Kommentare
    Konrad Martin

    Ziemlich unreflektierte Aktion und Forderung der Grünen Jugend. Andere Einwohner Würzburgs müssten es ausbaden.

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    Christoph Pfeuffer

    Eher eine phantastische Aktion der Grünen Jugend, die Zukunft der Innenstädte wird eben ohne Blechlawinen sein.

    Jutta Nöther

    Grundsätzlich bin ich auch für weniger Verkehr in der Stadt. Ob nun Mainkai oder Innerer Graben. Andererseits: es gibt halt doch noch ein paar Menschen, die beruflich irgendwie durch die Stadt durch müssen. Und wo sollen die dann lang fahren? Nicht durch den Inneren Graben, natürlich. Aber der Mainkai ist halt nun mal einer der drei Hauptwege quer durch Würzburg, zusammen mit Mittlerem Ring und Dreikronenstraße. Diese beiden brechen aber ohnehin schon unter täglichem Stau zusammen. Was also, wenn der Mainkai auch noch wegfällt? Unlösbare Situation.

    Norbert Schwarzott

    Brauchen E-Autos keine Strassen?

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    Roland Rösch

    Diese Menschen wollen Esel und Leiterwagen.

    Christoph Pfeuffer

    Nein, einen ausgebauten ÖPNV und vernünftige Radwege. Als Positivbeispiel kann man die Niederlande in Betrachtung ziehen, die uns da schon meilenweit voraus sind.

    Konrad Martin

    Das soll aber im Stadtrat eingebracht werden. Wenn jemand Nachteile hier nennt, ist das kein Alarm, sondern Meinungsfreiheit. Schade, dass der unreflektierte MP - Artikel hier nicht tiefer greift. Deshalb kommen hier nun auch die vielen Kommentare. Gruß

    Norbert Meyer

    Nur knapp 60 Teilnehmer ! "Naturstrom" steht auf dem Fahrradtieflader. Was ist das ? Wieso veranstaltet Lukas Hörner das Theaterstück nicht in seiner Heimatgemeinde ? Fridays Hüpfer u. Grüne Jugend. Bei denen hat sich erst die Vorsitzende, Jette Nietzard, mit ACAB (=All Cops are Bastards) am Pullover äusserte ! Ich find sie gut, denn so erreichen die Grünen endlich die die verdienten 4,9%. (an MP : Ist jetzt der Text Zensurfrei?)

    Isabelle Götz

    Wir feiern südeuropäische Städte, die abends ab xx Uhr, die Autos aus Straßen verbannen, so dass Flaniermeilen entstehen. Wenn hier mal ein Nachmittag eine Aktion ist, um zu zeigen, was möglich wäre gibts gleich den großen Alarm. Entspannt euch doch mal.

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    Konrad Martin

    Die Flanier- und Grillmeile gibt es doch ab dem Ludwigskai bis zur Alten Mainbrücke. Ist doch gut so. Denkt den keiner an die Nachteile, also die Verlagerung des Verkehrsflusses, wie auch an diesem Sonntag. Wer den Main genießen will, setzt sich an die Mainwiesen. Gruß

    Hans-Dieter Dr. Müller

    Fränkische Haxen und mit denen flanieren- einfach zum Lachen.Würzburg mit südeuropäischen Städten zu vergleichen-eine Frechheit

    Hans-Dieter Dr. Müller

    Das ist erst der Anfang. Würzburg wird die Augen aufreißen,wenn erst der grüne Berufsschullehrer mit seinen Vasallen an der Macht ist.Dümmer hätte Würzburg nicht wählen können.

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    Anton Müller

    Hmm, offensichtlich waren also viele NICHT Ihrer Meinung. Gut so!

    Hans-Dieter Dr. Müller

    Nur etwa 25% der Würzburger Wahlberechtigten waren für den grünen Berufsschullehrer!So toll war es also nicht!!

    Markus Münch

    Und wieviel Prozent waren für die Kandidatin der CSU?

    Hans-Dieter Dr. Müller

    Unbestritten wesentlich weniger Stimmen! Sie hatte halt auch nicht die zeitlich gut angesetzte Wahlhilfe der Mainpost,sondern mußte gegen deren unfaire Stimmungsmache ankämpfen.

    Christoph Pfeuffer

    Diese Frau hat unlautere Mittel von Lügen und Hetze in ihrem Wahlkampf verwendet und völlig zurecht verloren. Ganz im Stile ihres Parteichefs.

    Markus Münch

    Ich denke nicht dass die MP alleine dieses Wahlergebnis entschieden hat. Unter Umständen gibt es noch andere Gründe.

    Anton Müller

    Tolle Aktion! Da sieht man mal wie viel sinnvoller der öffentliche Raum genutzt werden kann. Nämlich als "Lebensraum" für Menschen und nicht nur als Verkehrsweg für die Blechlawine. Schön zu sehen, dass da auch in Würzburg ein Umdenken einsetzt.

    Konrad Martin

    Täglich ca. 9000 Autos. Angenommen der Mainkai wird autofrei, wo werden sich dann die 9000 PKW hinbewegen? Löwenbrücke, Sanderau, Dreikronenstraße, Röntgenring Richtung Berliner Ring oder zum viel befahrenen Mittleren Ring? Da werden noch mehr innerstädtische Staus produziert.... Für die jeweiligen Anwohner eine zusätzliche Belastung. Und die Parkgarage im Wöhrl fällt dann weg? Wie soll dann der Verkehr ab / nach der Alten Mainbrücke fließen. Die Würzburger Geschäftswelt wird von dieser Idee kaum begeistert sein.

    Manfred Englert

    Ich schaue mir an, wer Veranstalter und Teilnehmer sind, dann weiß ich Bescheid. Es gab mal den Spruch von dem "Narrenschiff Utopia, auf dem ein Grüner der Kapitän ist". Nun, diese Zeit ist vorbei, jedoch in WÜ beginnt sie ja gerade, mit dem grünen OB. Ist ja schön, daß die Grüne Jugend -was treffender Begriff - APO spielen darf.

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    Norbert Meyer

    So schauts aus, wir verblöden uns zu Tode.

    Barbara Fersch

    Unfassbar, das ist pure Grüne Politik! Ein Mainkai ohne Autos, aber Belagerung mit Brückenschoppen auf dem Wahrzeichen Alte Mainbrücke, das findet man toll, wenn dort die Fahrradfahrer angepöbelt werden! Schon krass was sich diese Generation einbildet!

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    Dietmar Eberth

    Ich finde es krass, wie sehr Sie den "Spielplatz" für die Blechkisten - der mal EIN Tag im Jahr gesperrt ist - verteidigen anstatt für Menschen zu kämpfen. Sie sitzen vermutlich auch lieber im Auto, anstatt auch mal das Leben zu geniessen. Gehen Sie mal raus und Leben sie und gönnen das auch anderen.

    Paul Schüpfer

    Was hat das eine mit dem anderen zu tun? Es geht um die Sinnhaftigkeit einer Straßensperrung für den Verkehr. Nicht um EINE Veranstaltung. Aber man kann alles naiv als halb so wild ansehen. A propos für Menschen kämpfen. Was ist mit den Senioren, die auf das Auto angewiesen sind um in die Stadt oder zum Einkaufen zu kommen?

    Markus Münch

    Einkaufen an Christi Himmelfahrt?

    Hans-Dieter Dr. Müller

    In Würzburg muß man vorsichtig sein.Alles was an kurzzeitigem Probelauf ins Leben gerufen wird,endet oft als permanente Einrichtung,z.B Schottenanger usw. Darum ist bei grünen Berufsschullehrern als OB abbsolute Vorsicht geboten.

    Christoph Pfeuffer

    War eine super Veranstaltung, bräuchten wir in Schweinfurt ganz dringend auch mal. Man könnte z. B. mal die Maxbrücke für einen Sonntag sperren.

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    Stefan Krug

    die wird doch eh bald gesperrt. für mehrere Jahre..

    Michael Zink

    Es würde mich mal interessieren, wie denn Pavillon, Musik, Bühne, Essen usw. dort hin gekomen sind. Hoffentlich nicht per Auto.

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    Hans-Dieter Dr. Müller

    Sicher per Lastenfahrrad,die man endlich auf Gehwegen abstellen konnte.

    Rüdiger Schmitt

    Unglaublich was ialles in Würzburg passiert. Bald reiten wir wieder mit Pferden durch die Stadt . Aber wir retten zumindest die Welt

    Roland Rösch

    Unglaublich für was man diese Straße gesperrt hat. Ein paar Leute mit Kindern die hier an einen Punkt verweilen und die Zeit totschlagen ist lächerlich und kann unmöglich öffentliche Interesse sein um diese Straße auch nur zeitweise zu sperren. Würzburg hat übrigens viele schönere Anlagen geschaffen und Spielplätze auch für diese teilnehmenden Familien die solche Anlagen womöglich noch nie gesehen haben .

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    Dietmar Eberth

    Sie sollten auf die Straße gehen und dagegen demonstrieren. Vermutlich werden sich ihnen zehntausende anschließen. Bewegen Sie ihren A...

    Gregor Ziems

    Wirklich unerhört da hatten die einfach eine gute Zeit. Schrecklich wo kommen wir da noch hin.

    Konrad Martin

    Richtig. Wer Stadtzufahrten/ Straßen schließt, wird woanders noch mehr Verkehr ändern.

    Roland Rösch

    Es gibt wichtigeres im Leben für das man sich einsetzen sollte . Solche Aktionen führen dazu ihre Gruppe ins Abseits zu stellen und richtigerweise immer mehr nicht für voll nehmen zu können. Suchen sie sich einfach einen anderen Spielplatz und gut is.

    Roland Rösch

    Vielleicht üben diese Menschen schon ihr zukünftiges Leben auf der Straße.

    Anton Müller

    Genau da müssen wir hin. Hin zu einer VerkehrsÄNDERUNG. ;-) Mehr Platz für Menschen statt für Autos.

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