Die erste Hitzewelle ist vorbei, aber die nächste kommt bestimmt: Gerade Stadtbewohner leiden im Sommer stark an den Folgen der Klimaerhitzung, in der Würzburger Innenstadt kann es bis zu 8 Grad heißer sein als im Umland. Eine durch starke Hitze gesundheitlich besonders gefährdete Gruppe sind Seniorinnen und Senioren. Für sie gibt es seit dieser Woche ein „Hitzetelefon“, um sie an besonders heißen Tagen zu warnen, zu unterstützen und zu beraten.
Würzburg
Was soll das nun heißen - dass man sich um die gefährdeten betagten Menschen - häufig alleine lebend - einfach nicht kümmern soll ? Da hat die Seniorenvertretung ein anderes Menschenbild - und das ist gut so
Ich kann mich noch gut an meine Oma erinnern, die früher bei den Landwirten mit aufs Feld zum Rübenhacken und mit zur Kartoffelernte ging , mit Kopftuch und einer Flasche Tee ausgestattet. Damals wars genauso heiß wie heute, bloß sie musste sich einen Teil von ihrem Lebensunterhalt in Form von meistens Naturalien dazu verdienen. Hat natürlich niemand angerufen und gesagt bleib daheim es ist zu warm!? Heutzutage setzt man sich ins schattige Café und gut ist es.
Und früher lag die Lebenserwartung bei 65 Jahren. An den Sch... "Landwirten mit aufs Feld zum Rübenhacken und mit zur Kartoffelernte ging" kann ich mich auch erinnern. Stamme aus einer Familie mit Landwirtschaft. Das machen heute nur noch die wenigsten Landwirte und diese sorgen für ihre Saisonarbeiter.
Hitzetage mit über 30C pro Jahr: 1950 und 1960er Jahre - durchschnittlich 4, aktuell Durchschnittlich 20. (Jaja, ich weiß "früher sind wir von Mai bis September barfuß gelaufen") Lebenserwartung unserer Großeltern: 75 Jahre
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