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Würzburg: Würzburger Kaffee fördert Sozialprojekte

Würzburg

Würzburger Kaffee fördert Sozialprojekte

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    Vertreterinnen und Vertreter der Mitgliedsorganisationen des Würzburger Partnerkaffee e.V. mit Vorsitzender Maria Leitner (hinten 2. von links) und Geschäftsführer Jochen Hackstein (hinten 3. von links).
    Vertreterinnen und Vertreter der Mitgliedsorganisationen des Würzburger Partnerkaffee e.V. mit Vorsitzender Maria Leitner (hinten 2. von links) und Geschäftsführer Jochen Hackstein (hinten 3. von links). Foto: Franziska Hubert

    „Kaffee trinken. Leben verändern“, das ist das Motto des Würzburger Partnerkaffee e.V. (Wüpaka). Der Verein setzt sich seit 27 Jahren für fairen Handel und nachhaltigen Kaffeeanbau ein und verkauft unter dem Markennamen Wüpaka Kaffee aus Tansania.

    Der Wüpaka Kaffee ist erhältlich im vereinseigenen Kaffeeladen in der Semmelstraße und in vielen Weltläden der Region. Viel wurde durch den Kaffeeverkauf bereits erreicht. Zum einen hebt die bessere Bezahlung den Lebensstandard der Kaffeeproduzierenden im Ursprungsland, zum anderen setzt der Wüpaka zusätzlich auf die Förderung von Sozialprojekten in Tansania. Dies wird ermöglicht durch die im Verkaufspreis enthaltene Projektförderung von 76 Cent pro Kilo Kaffee. Der Verein sammelt diese Einnahmen und schüttet sie jeweils im Folgejahr aus. So konnten im Jahr 2024 stolze 42.300 Euro erwirtschaftet werden.

    Bei seiner Mitgliederversammlung berieten die Vertreterinnen und Vertreter der Mitgliedsorganisationen des Vereins darüber, welche Projekte diesmal unterstützt werden sollten. Der mit 8000 Euro höchste Betrag wurde dabei für die Krankenversicherung der Kaffeebauernfamilien der Partnerkooperative Mahenge Amcos vergeben. Weitere unterstützte Projekte sind unter anderem die Projekte des Evangelisch-Lutherischen Dekanats Würzburg und der Abtei Münsterschwarzach, die beide dafür sorgen, dass benachteiligte Kinder und Jugendliche eine gute Schulbildung erhalten, gefördert mit 2000 und 4000 Euro. Das Projekt des Mwanza e.V., das Schulmahlzeiten ermöglicht, wurde mit 3000 Euro unterstützt.

    Das medmissio erhielt für die Einrichtung von Sanitäranlagen zur Bekämpfung der parasitären Erkrankung Schistosomiasis 4000 Euro. Weitere Projekte ermöglichen Verbesserungen beim Kaffeeanbau, ein Jugendaustauschprogramm, die Errichtung eines Wohnheims für Grundschüler und eine Solarwasserpumpe für ein Internat.

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