Die Würzburger Versorgungs- und Verkehrs-GmbH (WVV) hat ihren Geschäftsbericht für das Geschäftsjahr 2024 veröffentlicht. Demnach tätigte der Konzern bei einem Umsatz von 1,1 Mrd. Euro Investitionen in Höhe von 72,5 Millionen Euro. Die Anzahl der Mitarbeitenden stieg von 1.755 auf 1.869. Die folgenden Informationen sind einer Pressemitteilung der WVV entnommen.
Investiert wurden im Geschäftsjahr 2024 im WVV-Konzern 72,5 Millionen. Euro. Davon fielen auf die Würzburger Straßenbahn GmbH (WSB) 32 Millionen Euro, hauptsächlich für die Beschaffung von neuen Straßenbahnen und für die Erweiterung des Schienennetzes. Die Stadtwerke Würzburg AG investierte im Geschäftsjahr 30,5 Millionen Euro; davon schwerpunktmäßig im Bereich der Strom- und Trinkwasserversorgung.
Der WVV-Konzern beschäftigte im Geschäftsjahr 2024 1869 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und damit mehr als im vergangenen Jahr (2023: 1755). Konzessionszahlungen an die Stadt Würzburg und Gemeinden in Höhe von 11,5 Millionen Euro werden geleistet, die zur Stärkung der lokalen und regionalen Wirtschaftskraft beitragen.
60-jähriges Bestehen
Der Fernwärmeabsatz stieg im Vergleich zum Vorjahr auf 286,4 (2023: 279,5 Millionen kWh). Der Verkauf von Erdgas stieg leicht auf 986,2 Millionen kWh (2023: 966,9 Millionen kWh). Beim Stromverkauf war im Vergleich zum Vorjahr mit 1646,9 kWh ein deutlicher Anstieg zu verzeichnen (2023: 1.579,9 Millionen kWh). Die Erlöse im Konzern sanken im Vergleich zum besonders erfolgreichen Vorjahr auf 1.104,7 Millionen Euro (2023: 1.236,5 Millionen Euro).
Insgesamt besuchten 457.808 Personen Bäder und Eisbahn. Im Jahr 2023 waren es 459.189 Besucherinnen und Besucher – ein leichtes Minus. Die Zahl der Fahrgäste bei der Würzburger Straßenbahn GmbH (WSB) ging im Vergleich zu 2024 rechnerisch leicht nach oben auf 32,0 Millionen (2023: 30,7 Millionen). Im Bereich Parken und Hafen waren positive Entwicklungen zu verzeichnen: So gab es bei der Würzburger Stadtverkehrs-GmbH (SVG) 2024 insgesamt 2,8 Millionen Kurzparkende (2023: 2,6 Millionen). Der Schiffsgüterumschlag der Würzburger Hafen GmbH (WHG) stieg von 182.000 Tonnen auf 303.000 Tonnen.
„2025 feiert der WVV-Konzern sein 60-jähriges Bestehen und war in diesen sechs Jahrzehnten eine treibende Kraft für die Entwicklung Würzburgs“, so die drei Geschäftsführenden Dörte Schulte-Derne, Ralf Willrett und Armin Lewetz. (acz)
Die Geschäftsberichte sind online abrufbar unter www.wvv.de/geschaeftsbericht.
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