Mit langen Gesichtern und knurrenden Mägen standen am Sonntag einige Teilnehmende bei der Zwiebelkirchweih in der Semmelstraße. Doch nicht nur das ausverkaufte Traditionsgebäck Zwiebelkuchen sorgte für Enttäuschung, auch das insgesamt eingeschränkte Angebot und die überschaubare Beteiligung der örtlichen Gastronomie und Organisationen waren Gesprächsstoff unter den Menschen.
Würzburg
Eher die Tatsache, dass eine linke Partei in der sich nicht wenige der christlichen Soziallehre verbunden fühlen, ein Traditionsfest erhalten möchte und ausser der von Ihnen stets kritisierten Sozialdemokratie weder Stadt noch Kirche noch christlich soziale Parteigänger, welche sich in den Vorjahren gerne mit Blumensträußchen am Strassenrand haben fotografieren lassen, gemerkt haben, dass dieses traditionelle Strassenfest „den Bach runtergeht“.
Offensichtlich sind die Besucher eher an (Zwiebel-)Speis und Trank interessiert als an der kirchlichen Tradition. Ich schlage ein "Street Food Festival" vor, dann ist wieder Stimmung in der Semmelstraße. 😉
Würde die Bratwurst fehlen, wäre hier in den Kommentarspalten vermutlich ein ganz anderer Aufstand. Wo sind denn die ganzen "ich lasse mir nicht vorschreiben, was ich essen soll" Vertreter? Sind die alle im Urlaub? Ich schlage vor, beim nächsten Hafensommer statt Bratwurst Ziebelblaatz anzubieten. Mal schauen, was dann passiert. Dann wird der Mainpost Server wahrscheinlich unter der Kommentarlast zusammenbrechen.-)
Um mit Kolbows Worten zu erwidern, ist das ein "Schmierentheater" oder ein Scheingefecht der Genossen? 😂 Schnell mal einen raushauen ohne den Hintergrund zu prüfen!
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