Sobald im Sommer das gute Wetter die Menschen nach draußen zieht, füllt sich auch die Alte Mainbrücke. Auf dem beliebten Würzburger Wahrzeichen kann man die Aussicht auf die Marienburg genießen und den Tag beim traditionellen Brückenschoppen ausklingen lassen. Für die perfekte Atmosphäre gehört für manche auch Musik dazu. Neben Straßenmusikern gibt es auch Besucher, die ihre Lieblingssongs aus großen Bluetoothboxen schallen lassen. Nicht jedem gefällt das.
Würzburg
@Jule Herrmann: Unsere Festung heißt richtig "Feste Marienberg" oder einfach für die Würzburger "Festung". Die Bezeichnung "Marienburg" ist falsch!
Ordnungsdienst macht rein nichts gegen diese Leute. Wegsehen und weiter spazieren laufen, nur nicht anecken. Ordnungsdienst Würzburg ist gegen andere Städte zum Lachen das man sowas noch bezahlt ist noch der größte Lacher.
Morgens und Vormittags ist die Nutzung - und der Aufenthalt auf - der Brücke noch so wie es sein sollte. Alle haben 'was davon. Sie dient vorrangig ihrem Zweck: Ufer verbinden; manchmal auch Leute ... Wenn der Gastro-Betrieb startet - Entschuldigung für die harte Formulieren - verkommt die Brücke zum Laufsteeg von Selbstdarstellen und Narzissen. Ich vermeide die Brücke nach Mittag wie die Pest.
Es ist echt ein jammer,vor ein paar Jahren hatte ich von vielen Touristen gehört wie wunderschön es auf der Brücke ist. Da blutet mir als würzburger das Herz wenn ich diese Menschen ohne Niveau sehe. Und dieses Problem ist nicht das einzige in dieser schönen Stadt die auch den Namen (kleine Schwester von Prag) hat
Wie beschaulich war es doch anno dazumal, mit lieben Freunden über die alte Mainbrücke zu flanieren, das Rauschen des Wassers zu genießen, den Schiffen nachzusehen, die Festung und das Käppele zu bewundern ... und dann Richtung Dom und Marienkapelle zu schlendern. Leider alles Vergangenheit. Wir meiden die Brücke, wo es nur geht.
das sind völlig respektlose Leute, die sich dort mit Schoppen aufhalten.....Kaum ein Durchkommen mit dem Fahrrad....vor allem ein Wahrzeichen einer Stadt, derart als "Säuferbrücke" auszuweisen.....erbärmlich
Wenn es nur mit dem Fahrrad wäre. Oft genug muss man sich auch zu Fuß durchkämpfen. Aber solange die Wirte genug verdienen können scheint die Stadt nichts machen zu wollen. Das ist kein Aussichtspunkt zum Verweilen mehr sondern eine neue Partymeile und der Begriff Säuferbrücke mehr als gerechtfertigt.
Von Bekannten, die dort wohnen, weiß ich, dass sogar nach 22 Uhr noch regelmäßig laute Musik auf der Brücke gespielt wird. Aber anscheinend sieht das Ordnungsamt da keinen Anlass einzugreifen. Wenn einmal täglich am Nachmittag oder frühen Abend kontrolliert wird, ist das ein Feigenblatt.
Anscheinend ist das obere Ende des bunten Tuns auf der Brücke in Sicht. Ursprünglich diente Diese tatsächlich mal als Wegeverbindung. Das sollte auch so wieder durchgesetzt werden. Wenn die Gastronomen an der Brücke dann Umsatzeinbußen haben: Risiko!
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