Mit dem Segen Gottes wurde das neue Mehrzweckfahrzeug der Freiwilligen Feuerwehr Uettingen in Dienst gestellt. Künftig wird es mit dem Funkrufnamen 11/1 Einsatzbereit sein.
Das neue 11/1 ist mehr als nur ein Transporter: Mit seinen 170 PS bringt er die Einsatzkräfte sicher zu ihren Einsatzorten, vor allem auf der A3. Der ursprünglich als Achtsitzer gebaute Bus wurde umfassend mit Technik und Geräten ausgestattet. Er wird künftig primär als Fahrzeug für die First Responder sowie als mobile Einsatzzentrale genutzt. Insgesamt beliefen sich die Kosten auf rund 105.000 Euro, wovon die Gemeinde einen Zuschuss in Höhe von 18.000 Euro erhält.
Nach dem Festgottesdienst zur Feier des 155. Geburtstag der Wehr - zelebriert von Diakon Walter Servatius und Prädikantin Hanna Krönnert in der evangelischen Kirche - erbat Diakon Servatius den Segen Gottes. Das Fahrzeug möge seine Insassen immer sicher wieder ins Feuerwehrgerätehaus zurückbringen. Mit einem Dank an die Verantwortlichen der Gemeinde und der Aktiven der FFW Uettingen wurde das Fahrzeug in Dienst gestellt. Kreisbrandinspektor Holger Pfeuffer und die Kreisbrandmeister Stefan Schmidberger und Heiko Menig gratulierten den Aktiven zu ihrem neuen Fahrzeug. Das MZF ergänzt den Fuhrpark der Wehr mit dem Löschgruppenfahrzeug mit 1200-Liter-Wassertank und umfangreicher Ausrüstung für Brandbekämpfung und technische Hilfeleistung sowie dem Tragkraftspritzenfahrzeug mit seiner entnehmbaren Pumpe.
Musikalisch begleitet wurde der Gottesdienst vom Männergesangverein Uettingen, der die Feuerwehr mit zwei eigens einstudierten Liedern überraschte: dem Florianslied nach der Melodie von "Lobe den Herren" und dem Florianstext von Franz Kastberger und der Feuerwehrhymne "Gott zur Ehr - dem Nächsten zur Wehr" nach der Melodie von Ludwig Zandt und dem Text von Norbert Neugirg (Altneihauser Feierwehrkapell'n). Nicht nur die Sonne strahlte, sondern auch die Feuerwehrleute der Uettinger Wehr. Es lag viel Arbeit hinter den Verantwortlichen. Viele Stunden in denen sie getüftelt und überlegt haben, wie sie die Innenausstattung am zweckmäßigsten gestalten könnten. Wie Bürgermeister Edgar Schüttler bestätigte, sei es eine runde Sache geworden.

Dieser Artikel wurde nicht redaktionell bearbeitet.
Um kommentieren zu können, müssen Sie angemeldet sein.
Registrieren sie sichSie haben ein Konto? Hier anmelden