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Veitshöchheim: Krimi-Dinner feiert Premiere im Veitshöchheimer Pfarrgarten

Veitshöchheim

Krimi-Dinner feiert Premiere im Veitshöchheimer Pfarrgarten

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    In Szene gesetzt wurde das Krimidinner im Pfarrgarten von einem sechsköpfigen Ensemble des Theaters am Hofgarten (von links): Marina Bertignoll, Jürgen Eißner, Peter Kern, Birgit Wolf-Kroll, Selina Weisenseel und Bernd Schäfer, zugleich Regisseur, unterstützt von Regieassistentin Petra Schwitkowski.
    In Szene gesetzt wurde das Krimidinner im Pfarrgarten von einem sechsköpfigen Ensemble des Theaters am Hofgarten (von links): Marina Bertignoll, Jürgen Eißner, Peter Kern, Birgit Wolf-Kroll, Selina Weisenseel und Bernd Schäfer, zugleich Regisseur, unterstützt von Regieassistentin Petra Schwitkowski. Foto: Dieter Gürz

    Kulinarischer Genuss trifft auf Spannung: Mit dem Krimi-Dinner „Mord und Schokoladenpudding“ wagte das Theater am Hofgarten ein neues Format – und das mit großem Erfolg. Im idyllischen Garten des historischen Pfarrhauses St. Vitus wurde ein humorvoller Mordfall serviert. Die zweite Vorstellung musste witterungsbedingt ins Haus der Begegnung verlegt werden. Die 90 Karten für jeden Termin waren seit Wochen ausverkauft.

    Pfarrer Christian Nowak hatte die Idee, seinen versteckt liegenden Pfarrhof für kulturelle Veranstaltungen zu öffnen. Mit dem Krimi-Dinner ist ihm das auf besondere Weise gelungen. Er begrüßte die Gäste persönlich mit einem Glas Wein und wünschte einen „schönen und besonderen Abend für Leib und Seele“.

    In Szene gesetzt wurde das Stück von einem sechsköpfigen Ensemble: Marina Bertignoll, Jürgen Eißner, Peter Kern, Birgit Wolf-Kroll, Selina Weisenseel und Bernd Schäfer, zugleich Regisseur, unterstützt von Regieassistentin Petra Schwitkowski. Das Publikum wurde nicht nur Zeuge des Geschehens, sondern selbst zum Ermittler.

    Zum Theatererlebnis gab es ein exklusives Vier-Gänge-Menü mit Aperitif – klassisch oder vegetarisch –, zubereitet vom Profikoch Marc Bertignol, unterstützt von einem siebenköpfigen Helferteam. Der Service lag in den Händen eines zehnköpfigen Teams des Vereins, das die Speisen aus dem Obergeschoss in den Garten trug.

    Die Handlung: Der betagte Automobilfabrikant Albert von Meisenstein lädt zu seinem 80. Geburtstag. Doch statt des Jubilars erscheint zunächst nur sein Neffe Alfons mit Gattin Beatrix – Albert müsse sich noch etwas ausruhen. Als das Dienstmädchen Marie ihn holen will, findet sie ihn erstochen im Bett. Kommissar Krawutke – unfreiwillig aus dem Angelurlaub gerissen – übernimmt die Ermittlungen. Schnell zeigt sich: Nahezu jeder der Anwesenden hätte ein Motiv. Jeder verdächtigt jeden, es kommt zu lautstarken Auseinandersetzungen – selbst Handgreiflichkeiten bleiben nicht aus. Zwischendurch bittet der überforderte Kommissar das Publikum um Hilfe, auf Zetteln ihre Vermutung zum Täter notieren. Wer letztendlich Onkel Albert das Messer in die Brust rammte wird im Interesse von Aufführungen andernorts nicht verraten.

    Beim Krimidinner im Pfarrgarten auf Tuchfühlung mit dem Publikum: Marina Bertignoll, links Birgit Wolf-Kroll.
    Beim Krimidinner im Pfarrgarten auf Tuchfühlung mit dem Publikum: Marina Bertignoll, links Birgit Wolf-Kroll. Foto: Dieter Gürz

    Dieser Artikel wurde nicht redaktionell bearbeitet.

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