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Veitshöchheim: Wenn Rosenherzen höherschlagen

Veitshöchheim

Wenn Rosenherzen höherschlagen

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    Als Juroren fungierten Gärtner und Gartenplaner Burkhard Hartwig (2. von rechts),  1. Vorstand Burkhard Löffler (3. von rechts), sein Stellvertreter Heiner Bauer (links),  zugleich Organisator mit seiner Frau Gunda (3. von links), Kassier Wolfgang Kraus als Fahrer (2. von links) und Fotograf Charly Koch vom Foto-Team Veitshöchheim, der der die Rosenpracht in eindrucksvollen Bildern festhielt.
    Als Juroren fungierten Gärtner und Gartenplaner Burkhard Hartwig (2. von rechts), 1. Vorstand Burkhard Löffler (3. von rechts), sein Stellvertreter Heiner Bauer (links), zugleich Organisator mit seiner Frau Gunda (3. von links), Kassier Wolfgang Kraus als Fahrer (2. von links) und Fotograf Charly Koch vom Foto-Team Veitshöchheim, der der die Rosenpracht in eindrucksvollen Bildern festhielt. Foto: Dieter Gürz

    Seit 2020 ruft der Verschönerungsverein neben dem traditionellen Blumenschmuckwettbewerb auch gezielt zur Teilnahme am Rosen-Wettbewerb auf. Und Jahr für Jahr wächst das, was sich da zwischen Hecken, Zäunen und Gartenwegen entfaltet: ein Meer aus Blüten, Duft und Farben – geschaffen mit Hingabe und Liebe zum Detail.

    Vor kurzem war es wieder so weit. Bereits zum sechsten Mal war eine Jury des Verschönerungsvereins im Auftrag der Gemeinde unterwegs, um die schönsten Rosenoasen Veitshöchheims zu begutachten. Aus über 100 vom stellvertretenden Vorsitzenden Heiner Bauer vorab gesichteten Standorten wählte man 75 Gärten zur Bewertung aus. 56 davon überzeugten die Jury. Die durchschnittliche Bewertung lag bei beeindruckenden 247 von 300 möglichen Punkten – ein Beleg für das hohe Niveau.

    Bewertet wurden Blühfreudigkeit, Pflanzengesundheit, Pflegezustand, sortengerechter Standort, Umwelt- und Bienenfreundlichkeit und Gesamteindruck der Rosengärten. Einfach war es in diesem Jahr laut Bauer aber nicht: "Der Frühling ließ auf sich warten, viele Rosen hielten lange die Knospen geschlossen. Dann, fast über Nacht, kam die Wärme – und mit ihr eine wahre Blütenexplosion. Die ursprünglich für Ende Juni geplante Begehung musste deshalb vorverlegt werden – für manche früh blühende Sorten kam das fast zu spät."

    Wer sich in diesem Jahr über eine Auszeichnung freuen darf, bleibt vorerst ein gut gehütetes Geheimnis. Auf Wunsch von Bürgermeister Jürgen Götz werden die Ergebnisse erst zur Preisverleihung im Herbst bekannt gegeben – damit die Spannung blühen darf, wie die Rosen selbst. Was die Jury unterwegs erlebte, war weit mehr als nur gärtnerisches Können. Es waren Momente des Staunens, stille Begegnungen mit Hingabe und ein tiefer Respekt vor dem, was Menschen aus Liebe zur Natur erschaffen. Manchmal waren es kleine Beete, zärtlich gepflegt. Manchmal ganze Vorgärten, in denen man sich wünschte, einfach zu verweilen.

    Die Vorstandschaft des Verschönerungsvereins dankt allen, die mitgemacht haben – mit oder ohne Bewertung. Denn jeder einzelne Beitrag zählt auf dem Weg zu einem großen Ziel: Veitshöchheim soll ein Rosenort werden.

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