Wie trennt man Müll richtig? Wie lässt sich im Alltag Energie sparen? Und was hat das Klima mit unserem Pausenbrot zu tun?
Mit diesen und vielen weiteren Fragen beschäftigten sich die Schülerinnen und Schüler der sechsten Klassen der David-Schuster-Realschule im Würzburger Frauenland im Rahmen einer lebendigen Projektwoche zum Thema Alltagskompetenzen in den Bereichen Nachhaltigkeit, Umwelt- und Klimaschutz. An fünf abwechslungsreichen Tagen lernten die Jugendlichen auf praxisnahe Weise, wie sie selbst aktiv zum Schutz unserer Erde beitragen können – ganz ohne erhobenen Zeigefinger.
Auf dem Programm standen beispielsweise ein Besuch des Müllheizkraftwerks in Grombühl, das Experimentieren mit umweltfreundlichen Produkten oder das Basteln aus Recyclingmaterialien. Dabei entstanden durch das Upcycling leerer Milchkartons tolle Geschenke. Außerdem wurde in dieser Woche das Sauberkeitskonzept der David-Schuster-Realschule durch eine Müllsammelaktion auf dem Schulgelände von den Schülerinnen und Schülern tatkräftig unterstützt.
Gemeinsam mit dem Klimobil der Jugend-Umweltstation Schonungen machten sie sich zudem als Plastikdetektive auf eine spannende Reise, um herauszufinden, wie Plastik in unsere Weltmeere gelangt und welche gravierenden Auswirkungen damit für uns und unsere Umwelt verbunden sind. Lernen und Spaß gingen Hand in Hand. Ein besonderes Highlight war die Exkursion zur Erlebnisimkerei Konrad in Rimpar, bei der Bienen und ihre Lebensweise hautnah erfahren werden konnten und ökologisches Wissen spielerisch vertieft wurde.
Mit ihrer Projektwoche bewies die Schule, dass Umweltbildung nicht nur wichtig, sondern auch spannend und wirkungsvoll sein kann. Und wer weiß: Vielleicht wächst in den Klassenzimmern von heute gerade die nächste Generation an Klimahelden heran.
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