Am Samstag, den 31. Mai, fand in der Würzburger Innenstadt die Demonstration „Schlachthäuser schließen!“ statt. Initiiert wurde die Veranstaltung von ARIWA Würzburg im Rahmen der bundesweiten „Schlachthäuser schließen!“-Demonstrationen der Tierrechtsorganisation Animal Rights Watch e. V. (ARIWA). Ziel der Aktion war es nach Angaben des Vereins, auf die Unterdrückung und Ausbeutung landwirtschaftlich genutzter Tiere aufmerksam zu machen. Die Aktivisten und Aktivistinnen forderten ein sofortiges Ende der Tierwirtschaft sowie die Schließung aller Schlachthäuser, schreibt die Organisation in einer Mitteilung. Laut Veranstalter nahmen rund 160 Personen an dem Protest teil. Mit Transparenten, Plakaten und lauten Sprechchören wie "Tierausbeutung stoppen!" wollten sie ein Zeichen setzen gegen das systematische Leid in der Tierindustrie. Unterstützt wurden sie von den Trommlern und Trommlerinnen von „Drums for animals“. In Redebeiträgen machten ARIWA-Vertreter, der Lebenshof „Vegan Bullerbyn“ und „Ärzte gegen Tierversuche“ auf das Leid der Tiere aufmerksam, die für menschliche Interessen ausgebeutet werden - als Lebensmittel, für Kleidung, Kosmetika oder zur Unterhaltung. Sie riefen dazu auf, den eigenen Konsum zu reflektieren und sich zugunsten von Tierrechten für eine pflanzliche Lebensweise zu entscheiden. (afk)
Weitere Informationen: www.ariwa.org
Würzburg
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