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Würzburg: Große Eröffnung im Spitäle

Würzburg

Große Eröffnung im Spitäle

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    Eröffnung im Spitäle.
    Eröffnung im Spitäle. Foto: Alexander Wolz

    „Bilder des Bauernkriegs“ – so heißt die Ausstellung, die vor kurzem im Rahmen einer feierlichen Matinee vor 60 Gästen im Spitäle der VKU an der Alten Mainbrücke eröffnet wurde. Man staunt, welche Assoziationen auch heute noch diese Ereignisse, die 500 Jahre zurückliegen, bei den heutigen Menschen auslösen, welche Vorstellungen sich gerade in Würzburg mit dem Bauernkrieg verknüpfen. Grund genug, dass die Stadt Würzburg in diesem Jubiläumsjahr einen ganzen Veranstaltungszyklus unter dem Motto „Freiheyt 1525 – Freiheit 2025“ ins Leben gerufen hat. Die Ausstellung „Bilder des Bauernkriegs“ ist der gemeinsame Beitrag von Stadtarchiv und Staatsarchiv Würzburg zu diesem großen Jubiläum. Als Ausstellung von Archiven stehen hierbei naturgemäß nicht nur die Bilder, sondern vor allem die Quellen des Bauernkriegs im Fokus. So werden neben zeitgenössischen Dokumenten des 16. Jahrhunderts auch die bedeutende Handschrift von Lorenz Fries über die Ereignisse des Bauernkriegs im Original gezeigt. Für die Zeit der Weimarer Republik sehen wir Zeugnisse von Nikolaus Fey und Rudolf Schiestl und erfahren, wie der NS-Gauleiter Otto Hellmuth Unterfranken zum „Bauerntraditionsgau“ stilisieren wollte. Die abschließende Ausstellungsstation dokumentiert eindrücklich, wie präsent der Bauernkrieg auch heute noch im Stadtbild Würzburgs ist. Die Ausstellung ist noch bis zum 9. Juni im Spitäle zu sehen. Öffnungszeiten: Dienstag bis Sonntag, jeweils 11-18 Uhr. Montags geschlossen. Zudem findet am 27. Mai ein Thementag zum Bauernkrieg statt. Beginn ist um 16 Uhr mit einer Führung durch die Ausstellung; im Anschluss (ab ca. 17.15 Uhr) werden zwei Vorträge im Wappensaal des Rathauses zu hören sein. Anmeldung unter: poststelle@stawu.bayern.de

    Kulturreferent Stegmayer bei der Eröffnung.
    Kulturreferent Stegmayer bei der Eröffnung. Foto: Alexander Wolz

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