Spannendes Rennen um das OB-Amt in Würzburg: In der Stichwahl am Sonntag, 18. Mai, entscheiden die wahlberechtigten Bürgerinnen und Bürger in Würzburg, ob Martin Heilig (Bündnis 90/Die Grünen) oder Judith Roth-Jörg (CSU) neuer Oberbürgermeister oder neue Oberbürgermeisterin wird. Die Stichwahl findet statt, weil beim ersten Wahlgang am 4. Mai keine der vier Bewerbungen die absolute Mehrheit erreicht hatte. Mit 39,6 Prozent war Martin Heilig als Sieger aus dem ersten Wahlgang hervorgegangen, Judith Roth-Jörg hatte mit 23,9 Prozent den zweiten Platz erreicht.
Würzburg
wenn mehr zur Wahl gehen würden, wie nur 52 % der Wähler, also 48% Nichtwähler, dann würden die Prozente der zu wählenden Personen auch anders aussehen. Wenn 15 % mehr CSUler zur Wahl gegangen wären, dann würde das Ergebnis für Herrn Heilig nicht so "überragend" sein.
Schinken Sie doch am besten Frau Roth-Jörg die Fragen vorher zu, damit ihr Mann diese beantworten kann.
Danke an die Mainpost , dass es diese ergänzende Format zur Meinungsbildung geben wird
Muss das sein, es ist alles gesagt? Völlig unnötig!
Letzten Sonntag gab es von vielen ja die Klage, dass die Wahlbeteiligung gerne größer sein dürfte (fand ich insbesondere bei einigen der früh ausgezählten Stimmbezirke übrigens auch so). Vor diesem Hintergrund wird es vielleicht auch den einen oder die andere geben, die durch den Ausgang des ersten Wahlgangs jetzt überhaupt erst an Interesse gewonnen haben und sich vielleicht doch nochmal kurz informieren wollen, was sie vorher vielleicht wegen "unerträglicher Materialschlachten" oder ähnlichem bewusst ignoriert haben. Oder ganz einfach: Der bisherige eigene Favoritin ist vielleicht im ersten Wahlgang ausgeschieden und man möchte sich unter dieser Voraussetzung jetzt ein neues Bild machen? Aber das ist ja nicht schlimm, sie müssen ja nicht daran teilnehmen. :)
Na, da bin ich sehr gespannt, ob die CSU-Kandidatin ihr "Opfer"-Narrativ weiterspinnt. Das muss ja aus ihrer Sicht eine ungeheure Belastung sein: eine von einer feindlich gesinnten Zeitung organisierte Veranstaltung, auf der Bühne mit einem "Ideologen", der „klare Regeln völlig überschritten" (Mainpost 30.04.) habe, mehrfach. Meine Frage an Frau Roth-Jörg wäre, ob sie der Meinung ist, jemals selbst Regeln missachtet oder ausgehebelt zu haben und wie sie damit umgegangen ist.....
Weil wir in einer Demokratie leben, Herr Metzger. Auch aufgrund Ihrer vielen Kommentare hege ich die Vermutung, daß Sie das entweder noch immer nicht realisiert haben oder Sie permanent der Meinung sind, die Ihrige sei der Kompaß dieser Demokratie. "Irren ist menschlich........."
…Und ich wollte jetzt doch nur verhindern, dass Frau Jörg nicht in ein weiteres Fettnäpfchen tritt. Aber was erwarten Sie denn Neues? Ausser, dass Frau versuchen wird ihr Fehlverhalten zu bagatellisieren.
Gottes Wort sagt: "Hochmut kommt vor dem Fall!" Ohne den biblischen Kompass, sind beide Kandidaten nicht in der Lage, Würzburg in eine gesegnete Zukunft zu führen. Manfred Siebald singt: "Ohne Gott geht es in die Dunkelheit"
Bitte den Kommentar entfernen, er hat wie immer nichts mit dem Thema zu tun! Herr Dobat kann gerne in der Kirche predigen, aber nicht hier.
Sie sind ja ein freundlicher und bestimmt sehr toleranter Mitkommentator. Lieber Gruß zu Ihnen
Welcher Gott? Es gibt keine Götter!
Jahwe, der Gott der Bibel, der seinen Sohn Jesus in die Welt gesandt hat! L. G.Martin
Lassen Sie ihn doch, hier sind halt mehr potentielle Adressaten als in den verwaisten Kirchen.😉
Frau Jörg hat sich doch schon ausreichend disqualifiziert. Warum wird dieses Schauspiel jetzt fortgesetzt?
Weil die demokratischen Spielregeln ohne Wenn und Aber bis zum Abschluss der Wahl gelten und nach Recht und Ordnung einzuhalten sind und selbstverständlich auch eingehalten werden. Freie, geheime und geordnete Wahlen sind das Salz der Demokratie. Das haben wir doch auch bei der Kanzlerwahl erleben dürfen, Grundgesetzseidank. Deshalb wird auch Wahlkampf fair bis zum Ende als Wettbewerb um die besten Argumente und Vorschläge für die Gestaltung der Stadtpolitik durchgeführt, und das ist gut so. Niemand und auch kein transzendentes Wesen kann uns die Verantwortung dafür abnehmen.
Da gebe ich ihnen Recht. Aber was soll denn an Neuem kommen, das bisher nicht besprochen wurde.
Richtig, aber das wird Meister Dorbat leider niemals erkennen. Macht aber nix. Wir sind und bleiben die, welche sich aus ihrer selbstverschuldeten Unmündigkeit befreien - oder eben nicht.
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