Mit einem Festakt wurde das Siebold-Gymnasium von „Fairtrade Deutschland e. .“ vor wenigen Tagen feierlich in den Reigen der Fairtrade-Schulen aufgenommen. Hiermit wird der jahrelange Einsatz der Schule für den fairen Handel gewürdigt.
Mit "beeindruckendem Engagement" haben sich die Schülerinnen und Schüler dieser Thematik angenommen und sie für die Schulgemeinschaft anschaulich und greifbar gemacht, so die Begründung des Fairtrade-Referenten Andreas Schneider. Bereits 2021 lenkten zwei P-Seminare der Oberstufe unter der Leitung von Frau Koch und Frau Ziegler mit zahlreichen kreativen Projekten regelmäßig die Aufmerksamkeit auf den fairen Handel. So wurde unter anderem in einer Modenschau in Zusammenarbeit mit dem Würzburger Fair Fashion Store „Just Act Collective (JAC)“ mit entsprechend produzierter Kleidung ein Zeichen gegen "Fast Fashion" gesetzt.
Auch eine faire Woche mit täglichen Verkaufsständen, Losbude und einer informativen Ausstellung sorgte für Aufsehen und machte auf die negativen Folgen von Fast Fashion aufmerksam, darunter Kinderarbeit, Armut und wachsende Müllberge. Interessierte Schülerinnen und Schüler aus der Unterstufe engagieren sich nun unter der Leitung von Frau Borst im Wahlkurs ‚Fair Kids‘ und beleben den regelmäßigen Verkauf von nachhaltig produzierten und fair gehandelten Snacks und Schokoladen.
Die offizielle Verleihung des Fair-Trade-Siegels, zu der auch ehemalige Schüler der P-Seminare angereist waren, ist somit der Auftakt, mit dem die "Fair Kids" auch in Zukunft durch zahlreiche neue Projekt-Ideen das Thema ‚Fairer Handel‘ in das Bewusstsein rufen wollen.
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