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Würzburg: „solo für drei – eine choreographie des dialoges“: Ein Tanz-Stück von „kollektiv anderer tanz“

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„solo für drei – eine choreographie des dialoges“: Ein Tanz-Stück von „kollektiv anderer tanz“

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    Szene aus „solo für drei“ mit Sonja Golubkowa.
    Szene aus „solo für drei“ mit Sonja Golubkowa. Foto: Rainer Gräf

    Für die Produktionen des Künstlerkollektives „kollektiv anderer tanz“ bringen Personen aus den unterschiedlichsten Kunstrichtungen ihre Ideen und Qualitäten ein. Das geht aus einer Pressemitteilung der Theaterhalle am Dom hervor, aus dem auch die nachfolgenden Informationen stammen. In „solo für drei – eine choreographie des dialoges“ ist der Raum für das eigenständige künstlerische Schaffen der Performerinnen extrem ausgeprägt: Jede Performerin agiert an diesem Abend in drei unterschiedlichen Rollen: als Tänzerin, als Choreographin und als Dramaturgin. Dabei entwickelt jede von ihnen für die jeweils andere ein Solo. Der künstlerische Leiter Thomas Kopp behält den dramaturgischen Bogen der Soli im Auge. Als Choreograph nimmt er Ideen aus den Soli der Performerinnen auf und lässt sie in ein Trio einfließen, das den Abend beschließt.

    Performances bringen Herausforderungen mit sich

    Persönlichkeit – mehr als die Summe ihrer Teile: In jedem Menschen sind alle Persönlichkeitsanteile angelegt. Wie stark diese Anteile sind, welche Rollen sie einnehmen, wie sie wachsen oder schrumpfen, erblühen oder leiden – das ist individuell unterschiedlich und auch von äußeren Umständen abhängig. Fest steht aber: Die Anteile einer Persönlichkeit gehören zusammen, sie können nicht voneinander isoliert werden. Sie beeinflussen sich immer gegenseitig – positiv, wie negativ. Ist ein Anteil gestört, hat das Auswirkungen auf das ganze System.

    Drei Performance-Räume auf verschiedenen Ebenen: Der „Dreier“-Gedanke findet sich auch in der Raumnutzung wieder. Jedes Solo hat seinen eigenen Ort. Hierfür bricht das Künstlerkollektiv die gesetzten Raumstrukturen des Theatersaales auf. Dies bietet auch dem Publikum neue Perspektiven mit 360 Grad Rundum-Blick.

    Viel Energie für Vielfalt und einzigartige Stücke: Die Zuschauer*innen erleben in „solo für drei – choreographie des dialogs“ die künstlerische Vielfalt, wie sie nur durch die Zusammenarbeit verschiedener Künstlerpersönlichkeiten entstehen kann. Für dieses großartige Erlebnis nimmt das Künstlerkollektiv die herausfordernden Seiten dieser Kollaboration in Kauf: Meinungsverschiedenheiten, Ego-Konflikte, langwieriger Probenprozess und vieles mehr.

    Stücke sollen am Puls der Zeit sein

    „kollektiv anderer tanz“ hat sich dennoch für diesen Weg entscheiden, um einzigartige Stücke zu produzieren, die immer am Puls der Zeit und meist ihrer Zeit voraus sind. Die immer Uraufführungen sind und die Zuschauer*innen immer wieder aufs Neue überraschen und nachhaltig beeindrucken können.

    Die Produktion „solo für drei – eine choreographie des dialoges“ wird gefördert von der Stadt Würzburg, dem Freistaat Bayern, dem Bezirk Unterfranken, der Sparkasse Mainfranken Würzburg und dem Freundeskreis der Theaterhalle am Dom. Aufgeführt werden die Stücke zu folgenden Terminen:

    • Sonntag, 12. Oktober 2025 um 16.30 Uhr
    • Sonntag, 2. November 2025 um 16.30 Uhr
    • Freitag, 14. November 2025 um 19.30 Uhr
    • Samstag, 15. November 2025 um 19.30 Uhr
    • Samstag, 22. November 2025 um 19.30 Uhr
    • Samstag, 6. Dezember 2025 um 19.30 Uhr

    Weitere Vorstellungen in neuer Besetzung wird es von Januar bis März 2026 geben. (grä)

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