Die Sparda-Bank Nürnberg beobachtet in Würzburg eine Zurückhaltung bei Baufinanzierungen und Bausparen, was auf die gesamtwirtschaftliche Lage und die geringere Kaufkraft zurückzuführen ist. Diese Informationen stammen aus einer Pressemitteilung der Sparda-Bank Nürnberg.
Der Würzburger Vertriebsleiter Christoph Arend betont die Notwendigkeit langfristiger Investitionen, um Eigenheime attraktiver zu machen und bezahlbaren Wohnraum zu schaffen. Trotz dieser Herausforderungen verzeichnet die Bank ein gestiegenes Interesse am Investmentfondsgeschäft. Die Kundeneinlagen und der Fondsbestand in Würzburg sind gestiegen, was auf ein höheres Interesse an Börsengeschäften hindeutet.
Die Gesamtbank zieht für 2024 eine positive Bilanz. Das Immobiliengeschäft hat zugenommen, und die Neuzusagen von Immobilienfinanzierungen stiegen um 14,5 Prozent. Der Investmentfondsbestand wuchs um 20,9 Prozent. Die Bank bleibt mit 192.860 Mitgliedern die mitgliederstärkste Genossenschaftsbank Nordbayerns. Die Bilanzsumme stieg um 4 Prozent auf 5,5 Milliarden Euro.
Ende 2025 wird es einen Wechsel im Vorstand geben: Thomas Lang geht in den Ruhestand, Tobias Rieck übernimmt seine Nachfolge. Die Bank engagiert sich sozial, unter anderem durch die Unterstützung von kulturellen Veranstaltungen und Bildungsprojekten. Sie beschäftigt insgesamt 380 Mitarbeitende, darunter 50 Auszubildende. In Würzburg sind sechs Mitarbeitende tätig. (acon)
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