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Würzburg: Würzburger Sehbehindertentag 2025

Würzburg

Würzburger Sehbehindertentag 2025

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    Die Besucherinnen und Besucher konnten sich austauschen und sich bei den Beratungsangeboten Informationen einholen.
    Die Besucherinnen und Besucher konnten sich austauschen und sich bei den Beratungsangeboten Informationen einholen. Foto: Thilo Hohmeister

    Beim Würzburger Sehbehindertentag konnten sich Betroffene, Angehörige und Interessierte zu Augenerkrankungen und Hilfsmitteln informieren. Rund 150 Besucherinnen und Besucher kamen zu diesem Anlass in das Burkardushaus Würzburg. Ausgerichtet wurde die Veranstaltung vom Verein der Freunde und Förderer der Universitäts-Augenklinik Würzburg e.V. zusammen mit der Würzburger Universitäts-Augenklinik, der Blickpunkt Auge-Beratungsstelle Unterfranken-Würzburg, dem Berufsförderungswerk Würzburg und dem Blindeninstitut Würzburg. Neben verschiedenen Hilfsmittel- und Pharmaherstellern wurde die Veranstaltung von der GlücksSpirale gefördert. Die Schirmherrschaft übernahm in diesem Jahr Würzburgs Bürgermeister Martin Heilig, der auch persönlich vor Ort war und die Veranstaltung mit einer Grußrede eröffnete. In seiner Ansprache betonte Heilig die Wichtigkeit des gegenseitigen Austauschs: „Der Sehbehindertentag ist eine beispielhafte Kooperation. Er zeigt, wie wichtig es ist, dass Betroffene, Fachleute und Politik sich gemeinsam austauschen, denn Inklusion kann nur gelingen, wenn wir aktiv aufeinander zugehen.“ Im Anschluss gaben Augenärzte in Fachvorträgen Einblicke in Augenerkrankungen wie die Altersbedingte Makuladegeneration (AMD), die Diabetische Retinopathie oder das Glaukom. Auch chirurgische Eingriffe wie Hornhauttransplantationen und alternative Behandlungsmöglichkeiten wurden unter die Lupe genommen. Die Teilnehmenden hatten die Möglichkeit, Fragen an die Ärzte zu stellen und das Gespräch mit ihnen zu suchen. Begleitend zur Veranstaltung konnten Interessierte eine umfangreiche Hilfsmittelausstellung besuchen. Dort wurden sowohl elektronische als auch nicht-elektronische Hilfsmittel präsentiert und konnten ausprobiert werden. Ergänzend wurden verschiedene Beratungsangebote vorgestellt. Sabine Kampmann, Mitorganisatorin und Leiterin des Modellprojekts „Sinnesbeeinträchtigungen in der Pflege im sozialen Nahraum“ im Blindeninstitut Würzburg, zeigt sich mit dem Tag sehr zufrieden: „Es ist schön zu sehen, dass das Interesse ungebrochen ist. Die Rückmeldungen bestärken uns darin, den Sehbehindertentag auch in Zukunft weiterzuführen.“

    Bürgermeister Martin Heilig hielt als Schirmherr der Veranstaltung eine Grußrede.
    Bürgermeister Martin Heilig hielt als Schirmherr der Veranstaltung eine Grußrede. Foto: Thilo Hohmeister

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