Zum zweiten Mal fand an der Don Bosco Berufsschule der Wettbewerb „Schüler können Kunst" statt. Angefangen hat alles mit Skizzen. Wer kennt das nicht aus eigenen Schülertagen? Irgendwie läuft etwas nicht so gut im Unterricht und auf dem Schülerblock oder dem Heft entstehen mehr oder weniger gelungene Zeichnungen. "Das ist mehr als Zeitvertreib, sondern eher eine Art mich zu fokussieren" berichtet ein Schüler.
Die Sozialpädagogin Anna Wilpert und der Sozialpädagoge Thomas Tribula bieten deshalb jungen Menschen gerade in krisenhaften Situationen u.a. Block und Stifte an, um wieder "runterzukommen". Manche Jugendlichen nutzten die Möglichkeit. Die Ergebnisse waren teilweise beeindruckend. Jetzt verschönern junge Menschen mit ihren unterschiedlichsten Werken das Schulhaus. Sie zeigen ihr künstlerisches Potenzial. Insgesamt haben sich in diesem Schuljahr 29 Künstlerinnen und Künstler gefunden, die sich in Collagen, Bleistiftzeichnungen hin zu Aquarellen kreativ ausgelebt haben. Dabei entstanden 35 Werke. Sie können auf der Homepage der Schule (www.dbs-wuerzburg.de) bewundert werden.
Eine Jury, bestehend aus zwei Expertinnen und Experten des Fachbereichs Farbe, zwei Schüler- und Tagessprechern und dem Team der sozialen Arbeit, prämierte die drei Beiträge. "Gelungene Werke unter vielen anderen, die auch einen Preis verdient hätten", stellt Thomas Tribula die Exponate vor. Zum Abschluss des Kunstprojektes fanden drei kleine Vernissagen statt, um alle Künstlerinnen und Künstler zu würdigen. Es gab sogar einen Kunstkatalog mit allen Einreichungen.
Den Rahmen mit Getränken und Häppchen organisierte die Schülerfirma der Don Bosco Berufsschule. Alle Bilder wurden digital am Tag der offenen Tür präsentiert. Schulleiter Harald Ebert dankt der Neumayer-Stiftung, die das Projekt ideell und finanziell förderte. Die glücklichen Gewinner erhielten sogar Preise und vor allem einen guten Tag.
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