"Hier ist meine Handynummer", sagt Heike Spitznagel und lächelt. "Wenn Sie sich verfahren, lotse ich Sie." Sie weiß, wie schwer das idyllische Areal einige Kilometer außerhalb von Güntersleben zu finden ist, dem ihr Vater Rainer Spitznagel jetzt ein literarisches Denkmal gesetzt hat. Doch die Hilfeleistung ist nicht nötig. Nach sechsmaligem Abbiegen auf betonierten und asphaltierten Feldwegen sieht der Besucher mehrere kleine Häuschen inmitten eingezäunter Grundstücke, teilweise am Waldrand, teilweise unter Bäumen versteckt.
Güntersleben