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Würzburg: "Würzburg liest" will den vergessenen Max Mohr neu entdecken

Würzburg

"Würzburg liest" will den vergessenen Max Mohr neu entdecken

Zu Lebzeiten war er ein Star der Literaturszene. In seiner Heimatstadt Würzburg blieb er weitestgehend unbekannt. Die Aktion "Würzburg liest ein Buch" will das ändern.
Von Karl-Georg Rötter
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    Max Mohr mit seiner Frau Käthe in ihrem Bauernhof in Wolfsgrub bei Rottach Egern, wo beide gemeinsam abseits der Metropolen lebten.
    Max Mohr mit seiner Frau Käthe in ihrem Bauernhof in Wolfsgrub bei Rottach Egern, wo beide gemeinsam abseits der Metropolen lebten. Foto: Nicolas Humbert

    In seiner Heimatstadt ist der aus Würzburg stammende Schriftsteller Max Mohr nahezu völlig in Vergessenheit geraten. Während der Weimarer Republik galt Max Mohr als "shooting star" unter den deutschen Theaterautoren und seine Stücke, vor allem "Ramper",  stießen auf riesige Resonanz. Jetzt soll Max Mohr für Würzburg neu entdeckt werden. Sein erstmals 1933 erschienener Roman "Frau ohne Reue" steht im Mittelpunkt der zum vierten Mal stattfindenden Leseaktion "Würzburg liest ein Buch", die vom 23. April bis zum 3. Mai 2020 durchgeführt wird. Bei einer Pressekonferenz stellte Elisabeth Stein-Salomon, die Vorsitzende des "Würzburg liest ein Buch" e.V.  Buch und Autor vor. 

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