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Würzburg: Neues Nautiland von OB und Landrat offiziell eröffnet

Würzburg

Neues Nautiland von OB und Landrat offiziell eröffnet

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    Gemeinsamer Sprung von den Startblöcken: Würzburgs OB Schuchardt (hinten) und Landrat Eberhard Nuß haben das neue Nautiland offiziell eröffnet.
    Gemeinsamer Sprung von den Startblöcken: Würzburgs OB Schuchardt (hinten) und Landrat Eberhard Nuß haben das neue Nautiland offiziell eröffnet. Foto: Daniel Peter

    Willkommen im neuen Nautiland: Oberbürgermeister Christian Schuchardt und Landrat Eberhard Nuß haben das neue Zellerauer Schwimmbad am Samstag mit einem gemeinsamen Sprung von den Startblöcken in das Sportbecken offiziell eröffnet. Am Sonntag von 9 bis 22 Uhr Uhr dürfen dann auch die zahlenden Besucher zum ersten Mal die Wasserlandschaft und die Saunalandschaft erkunden und benutzen.

    „Ich wage zu sagen: Alles richtig gemacht“, sagte Schuchardt, der rund 120 geladene Gäste zu einem nach seinen Worten „bedeutenden Ereignis“ in der Schwimmhalle begrüßte – bedeutend deshalb, weil neue Schwimmbäder hierzulande inzwischen eher selten eröffnet werden. „In den vergangenen 15 Jahren wurden wesentlich mehr Bäder geschlossen als neue eröffnet. Wir gehören zu den wenigen Städten, die sich noch zu einem so großen Kraftakt entschließen kann.“

    Nur noch der Name erinnert an das Vorgängerbad

    Die Eröffnungsgäste wurden von der Bäder GmbH mit dem passenden Schuhwerk für die Wasserlandschaft ausgestattet und vom OB deshalb als „Badeschlappenträger“ im neuen Schul-, Sport-, Familien- und Freizeitbad am Nigglweg begrüßt, bei dem nur noch der Name an das Vorgängerbad erinnert: „Ein barrierefreies Schwimmbad, das auch einen gewissen architektonischen Anspruch erfüllt.“

    Die durchgängige Barrierefreiheit wurde laut Schuchardt bereits von Vertretern der Behindertenverbände gelobt. Sein Dank ging unter anderem an den Freistaat Bayern, der das rund 34 Millionen Euro teure Bad mit 5,3 Millionen Euro gefördert hat. Es sei auch die richtige Entscheidung gewesen, das alte Nautiland nicht für 80 bis 90 Prozent der Kosten eines Neubaus zu sanieren, betonte der OB: „So haben die Kunden ein neues Produkt in unserer Bäderlandschaft.“

    Gastgeber Jürgen Athmer, der Geschäftsführer der Bäder GmbH, bedankte sich nach sechs Monaten Abriss und zweijähriger Bauzeit bei den Planern, Bauarbeitern und seinen Mitarbeitern. „Wenn ich mich hier umsehe, sehe ich sehr viele Pläne, Unmengen an Papier und eine sehr moderne Technik“, betonte Athmer. Jochen Fritz vom Planungsbüro Fritz Planung GmbH übergab den Schlüssel zum Bad symbolisch an Athmer und Schuchardt, dann durften der OB und der Landrat als Erste den Sprung ins Sportbecken wagen.

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