Icon Menü
Icon Schließen schliessen
Startseite
Icon Pfeil nach unten
Würzburg
Icon Pfeil nach unten
Stadt Würzburg
Icon Pfeil nach unten

Würzburg: Stolpersteinverlegung in Würzburg: Diesmal stehen "Asoziale und Berufsverbrecher" im Fokus

Würzburg

Stolpersteinverlegung in Würzburg: Diesmal stehen "Asoziale und Berufsverbrecher" im Fokus

    • |
    • |
    Stolpersteinverlegung am 27. Juni in Würzburg: Im Mittelpunkt stehen in der NS-Zeit als  „Asoziale“ und „Berufsverbrecher“ Bezeichnete. Benita Stolz und Inge Kaesemann (rechts) präsentieren die Broschüre.
    Stolpersteinverlegung am 27. Juni in Würzburg: Im Mittelpunkt stehen in der NS-Zeit als „Asoziale“ und „Berufsverbrecher“ Bezeichnete. Benita Stolz und Inge Kaesemann (rechts) präsentieren die Broschüre. Foto: Thomas Obermeier

    Schon ein falscher Ausweis konnte genügen, um im Konzentrationslager zu landen. Das zeigt der Fall des Hermann Schwarz. Der gelernte Koch und Veteran des 1. Weltkrieges arbeitete für verschiedene, städtische Ämter, bevor man ihm 1941 vorwarf, sich fälschlicherweise als Angehöriger der Staatspolizei ausgewiesen zu haben. Ein Würzburger Gericht verurteilte ihn dafür zu zwei Monaten Haft. Nach nur elf Tagen Haft im KZ Mauthausen starb der gesundheitlich angeschlagene 60-Jährige.

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare
    Dieser Artikel kann nicht mehr kommentiert werden