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CSU im Landkreis Würzburg nominiert Thomas Eberth als Landratskandidat für 2026

Kürnach

97 Prozent Zustimmung: CSU im Landkreis Würzburg setzt wieder auf Thomas Eberth als Landratskandidat für 2026

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    Thomas Ebert freut über 97 Prozent. Für 2026 stellt sich der CSU-Politiker erneut als Landrat zur Wahl.
    Thomas Ebert freut über 97 Prozent. Für 2026 stellt sich der CSU-Politiker erneut als Landrat zur Wahl. Foto: Benjamin Brückner

    „Vallerie, vallera“, sangen die CSU-Delegierten den Refrain aus dem Frankenlied, um ihren Kandidaten für die Landratswahl 2026 zu feiern. 97 Prozent der Delegierten stimmten Montag vergangener Woche für Amtsinhaber Thomas Eberth. Der 50-Jährige genoss sein Ergebnis, sang inbrünstig mit und badete bei seinem Heimspiel in der Kürnacher Höllberghalle sichtbar gerne in Beifall.

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    9 Kommentare
    Markus Oestreicher

    "Die Zeit der Monarchie ist vorbei“, sagt Landrat Eberth über das Kommunalunternehmen, dessen Aufsichtsrat er selbst seit seiner Wahl zum Landrat leitet. Ein erstaunlicher Satz – nicht nur, weil die angeblich „monarchischen“ Zustände nie existierten, sondern weil er damit gezielt Stimmung gegen die früheren Vorstände macht, die das Unternehmen mit Weitsicht und Integrität geführt haben. Das KU lebte von Mitbestimmung und Mitgestaltung aller Mitarbeiter. Es lief hervorragend und diente als Vorbild für viele Kommunen. Wer sich heute als Aufräumer inszeniert, sollte sich fragen lassen, warum er als oberster Kontrolleur offenbar jahrelang nichts gesehen, gesagt oder getan hat. Dieses nachträgliche Umschreiben der Geschichte wirkt weniger wie Aufarbeitung – und mehr wie Selbstschutz. Britt Forgber-Oestreicher, ehemalige Führungskraft im KU unter Dr. A. Schraml und E. v. Vietinghoff-Scheel

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    Alfred Holl

    Aber wurde nicht seit Jahren bereits Kritik laut? War es nicht so, das das Verhältnis bereits spätestens seit 2023 schon Probleme zeigte? Die Mainpost hat zumindest darüber berichtet, beispielsweise bei der Diskussion über die vorzeitige Verlängerung oder die Vertragsverhandlungen zum Entgelt von Frau v.V.-S. Und war nicht auch ein Kritikpunkt von Herrn Eberth der mangelnde Einblick ins Kommunalunternehmen? Das deutet doch nicht auf ein wegsehen, übersehen oder Untätigkeit hin.

    Martin Deeg

    .....„Die Zeit der Monarchie ist vorbei“, sagte er. Der Kreistag sei ein demokratisches Gremium und der Landrat versuche, sich daran zu halten, was die Mehrheit entscheidet."..... "Vallerie, vallera".....Wann genau hat denn die "Zeit der Monarchie" nach Meinung von 97-Prozent-Eberth geendet? Interessant ist m.E. auch die Aussage, dass der Landrat nach eigenem Bekunden offenbar nur ein bescheidener "Gruß-August" und Erfüllungsgehilfe sei, der nur ausführe was der Kreistag und "die Mehrheit" beschließe - ohne jemals Einfluss zu nehmen, parteipolitisch zu agieren (darf man "intrigieren" schreiben?) und mit allen Mitteln "Mehrheiten" herbeizuführen, und sei es unter Einsatz der Staatsanwaltschaft....?

    Barbara Fersch

    Wäre an der Zeit, dass mal eine Frau dieses Amt übernimmt!

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    Hermann Spitznagel

    In Würzburg wollten 3 Frauen OB werden . Warum soll das flache Land das tun, was die Städter nicht wollen?

    Markus Schädler

    Herzlichen Glückwunsch an Thomas Ebert. Ein streitbarer kluger Kopf!

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    Martin Deeg

    Sie meinen Thomas Eberth? Die "Zustimmung" ist wohl eher der Tatsache geschuldet, dass die CSU keine Alternative hat und man nachdrücklich appelliert hat, nach außen (!) ein starkes Bild der Einigkeit zu liefern.....

    Georg Wohlfart-Mitznegg

    Beim Abstimmungsverhalten war vermutlich die 'Mia-san-Mia-Ideologie' entscheidende Kraft. Und somit glaubt Herr Eberth weiter an seine Erfolge und den totalen Rückhalt in seiner politischen Organisation, während hinter der Hand durchaus Unmut grummelt. Diese Selbsttäuschung ist schon beeindruckend, wenngleich auch wenig aufrichtig, vallerie, vallera...

    Christian Kraft

    In Würzburg bei der Bürgermeisterwahl war sich die CSU auch siegessicher . Sollen weiter in ihrer Blase Politik machen. Nach der Wahl werden sie aufwachen.

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