Davon ist Geschäftsführer Winfried Dill von der Stadtbau GmbH überzeugt, die im Auftrag der Stadt diese beiden öffentlichen Einrichtungen betreibt. Der Grund liegt vor allem im wichtigen Energie-Austausch zwischen dem Spaßbad und der Eisbahn, erläutert Dill im Gespräch mit dem VOLKSBLATT. Bei der Eisbereitung entsteht in größerem Umfang Abwärme, die jetzt in den Wintermonaten das Freiluftbecken des Schwimmbades heizt und der Einrichtung zu einer besonderen Attraktivität verhilft. Dieser Energie-Austausch ist nicht nur sinnvoll, sondern für die Eisbahn lebensnotwendig. Außerdem werden Teile der Infrastruktur, wie die Umkleiden und der Kassenbereich, gemeinsam genutzt. Um die Eisbahn separat am Leben zu erhalten, wären Investitionen notwendig, deren Höhe laut Dill noch nicht beziffert werden kann.
Stadt Würzburg