Sanderau (micz) Hunderte von Müttern haben im Martha-Haus entbunden, hunderte Babys haben dort zwischen 1968 und 2001 das Licht der Welt erblickt: Kürzlich wurde die Frauenklinik in der Felix-Dahn-Straße abgerissen, um Platz zu machen für eine moderne Wohnanlage.
20 Neubau-Eigentumswohnungen mit zwischen 45 und 102 Quadratmetern Wohnfläche sollen auf dem Martha-Haus-Gelände bis 2006 inklusive Tiefgarage, Balkonen und Dachterrassen entstehen und an Singles, junge Paare, Familien, aber auch Senioren verkauft werden. "Die Sanderau ist durch die Zentralität eine sehr begehrte Lage für Eigentumswohnungen in Würzburg", erklärt Klaus Hergenröther von Hergenröther-Immobilien. Das Unternehmen projektiert und verkauft die Anlage. Bauträger ist die Mainlandhaus GmbH & Co. KG.
In den Nachkriegsjahren war die Sanderau eines der ersten Wohngebiete, die in Würzburg wieder aufgebaut wurden. So waren bereits in den 60er Jahren nahezu alle verfügbaren Baugrundstücke wieder bebaut, "was heute hier einen modernen Neubau besonders wertvoll macht", so Hergenröther. Neben dem Komfort moderner Architektur biete das Projekt einen "hohen Freizeitwert" durch die Nähe zum Main, zum Sanderglacis, zu Geschäften, Ärzten und Erholungszentren wie dem Schwimm- und Solebad.
Junge Menschen seien sofort in der Innenstadt und auch Senioren fänden alles in der Nähe, was sie benötigen. "Deswegen", so Hergenröther, spreche man beim Projekt Martha-Haus von einem "Mehr-Generationen-Haus", das den Bedürfnissen aller Altersgruppen gerecht werden wolle.
Nähere Informationen: Tel. (09 31) 2 05 06 66, oder im Internet: www.hergenroether-immo.de