„Der Freistaat zahlt mit, wie viel kann man noch nicht sagen“, erklärte der Chef des Landesamtes für Denkmalpflege, Generalkonservator Prof. Dr. Egon Johannes Greipl bei seinem Besuch in Würzburg. Die Stadt könne mit Mitteln aus dem Entschädigungsfonds und der Landesstiftung rechnen. Zahlen nannte Greipl nicht, nur das, was sich schon nach den ersten Untersuchungen der in der Frankenhalle gelagerten Teile abzeichnet: „Das ganze wird nicht billig.“ Der Erhalt des 112 Jahre alten Denkmals vom Bahnhofsvorplatz steht auch für Greipl außer Frage: „Es ist ein bedeutendes Kunstwerk, an dem auch Identität hängt.“
WÜRZBURG