(rtg) Mehr als 220 Grenzwanderer begleiteten die Feldgeschworenen bei ihrem 42. Grenzgang entlang der südlichen Stadtgrenze bei Lindflur, Fuchsstadt und Winterhausen. Nach der Begrüßung durch Bürgermeister Adolf Bauer übernahm Hermann Hehn von der Fachabteilung Tiefbau die Führung.
Der Vermessungstechniker erläuterte Wissenswertes zum Feldgeschworenenwesen, zum Grenzwesen und zum Siebenergeheimnis und informierte auch in Wort und Bild über Interessantes aus den Stadtteilen Rottenbauer, Heuchelhof und Heidingsfeld. Zu Beginn setzten die Siebener aus Rottenbauer und Lindflur unter der Leitung der Obmänner Erich Beeh (Rottenbauer) und Reinhold Götz (Lindflur) an der Lindflurer Straße nach altem Brauch einen neuen Grenzstein mit den Wappen von Reichenberg und Würzburg. Es wurde auch ein Magnet mit eingebracht, mit dem sich der Stein später leichter orten lässt.