Der juristische Streit zwischen den zehn iranischen Flüchtlingen und der Stadt Würzburg ist mit einem Vergleich zu Ende gegangen. Nach langer Diskussion einigten sich die zwei Parteien auf einen Vorschlag des Gerichts, wie der Vorsitzende Richter Reinhard Senftl vom Bayerischen Verwaltungsgerichtshof (BayVGH) am Freitag nach der Verhandlung verkündete. Laut Richterspruch dürfen die zehn Iraner nun zwei Pavillons in der Würzburger Innenstadt aufstellen, die allerdings zum Teil geöffnet sein müssen. Zudem dürfen drei Feldbetten mit jeweils einer Matratze und einem Schlafsack aufgestellt werden als Sitz- und Schlafmöglichkeit sowie maximal sechs Stühle und zwei Tische.
MÜNCHEN/WÜRZBURG