Icon Menü
Icon Schließen schliessen
Startseite
Icon Pfeil nach unten
Würzburg
Icon Pfeil nach unten
Stadt Würzburg
Icon Pfeil nach unten

WÜRZBURG: Der Grenze entlang

WÜRZBURG

Der Grenze entlang

    • |
    • |

    Es ist bereits der 44. Grenzgang der Stadt Würzburg: Am Samstag, 5. Oktober, lädt die Fachabteilung Geodaten und Vermessung des Baureferats wieder zur Begehung der Stadtgrenze ein. Beim diesjährigen Grenzgang geht es in der Gemarkung Lengfeld zu den Gemeinden Rottendorf und Estenfeld.

    Grenzgänge haben in der Stadt Würzburg eine lange Tradition. Die Flurgänge wurden über Jahrhunderte hinweg alljährlich durchgeführt. Die Siebener, wie die Feldgeschworenen im Volksmund genannt werden, überprüften dabei die Grenzen. Sie legten die Grenzsteine offen und sicherten und festigten sie bei Bedarf.

    1969 wurde der alte Brauch des Grenzganges neu belebt – und alle Bürger sind dazu eingeladen. Die Aufgaben der Feldgeschworenen haben sich gewandelt: Grenzpunkte werden heute durch GPS, Koordinaten und elektrooptische Entfernungsmessgeräte millimetergenau festgelegt. Pflege und Sicherung der Grenzen sind aber nach wie vor wichtig und die Feldgeschworenen sind zu gern gesehenen Helfern für die Vermessungsbehörden geworden. In sieben Jahren wird Würzburg bei den Grenzgängen einmal umrundet. Gesamtlänge der Stadtgrenze: 68,4 Kilometer.

    Der Grenzgang am 5. Oktober führt vom Wöllriederhof nach Norden um die Gemarkung Lengfeld. Abschluss mit Verpflegung ist in der Kürnachtalhalle statt. Ein Bustransfer wird früh um 9 Uhr ab dem Residenzplatz angeboten.

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare
    Dieser Artikel kann nicht mehr kommentiert werden