Die marode Kaimauer im Alten Hafen soll ab kommenden Frühjahr für 2,4 Millionen Euro saniert und wieder mit Natursteinen verblendet werden. Das haben die Aufsichtsräte der WVV und ihrer Tochter Hafen GmbH jetzt beschlossen. Vom Tisch ist damit die günstigere Lösung, die die WVV dort 2010 geplant hatte: Eine stählerne Spundwand. Dagegen hatte sich unter anderem das Landesamt für Denkmalpflege ausgesprochen. Auf die Frage, ob die Hafen GmbH die 2,4 Million teure Sanierung alleine bezahlen muss, erklärt Geschäftsführer Friedhelm Sodenkamp: „Da laufen noch Verhandlungen mit der Stadt.“
WÜRZBURG