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Glückwunsch! Wolfgang Zirkelbach wird 75

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Glückwunsch! Wolfgang Zirkelbach wird 75

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    Wolfgang Zirkelbach.
    Wolfgang Zirkelbach. Foto: Foto: W. Hugo

    Aufgewachsen ist Wolfgang Zirkelbach, der am Sonntag 75 Jahre alt wird, in den Ruinen des Mainviertels, in St. Burkard war er Ministrant. Als guter Sportler erhielt er 19-jährig die Carl-Diem-Medaille und die Stadtplakette in Bronze für den ersten Platz bei den bayerischen Leichtathletik-Mannschaftsmeisterschaften. Seine Lehramtskarriere begann Wolfgang Zirkelbach 1968 in Hüttenheim bei Kitzingen. Da der Pädagoge ein Faible für weniger begabte Schüler hatte, studierte er noch Sonderpädagogik in München. Danach wurde er Sonderschullehrer an der neuen Johannes-Foersch-Sonderschule in der Zellerau, dann Konrektor an der Sonderschule in Veitshöchheim und schließlich Rektor an der Leo-Deeg-Sonderschule am Peterplatz, später in der Sanderau. Die Schüler in die Berufswelt eingliedern zu können, war sein Berufsziel. Viele Jahre war der Pädagoge Ausbildungs- und Praktikumslehrer an der Uni Würzburg, Mitglied der Lehrplankommission am Kultusministerium und Personalratsvorsitzender an der Regierung von Unterfranken für die Lehrkräfte an den Sonderschulen. Im Bayerischen Lehrer- und Lehrerinnenverband leitete er diverse Referate, darunter zehn Jahre lang die Fachgruppe Sonderschulen. Der BLLV würdigte ihn mit der Goldenen Ehrennadel und mit der „Karl-Heiß-Medaille“, der höchsten Auszeichnung des Bezirksverbandes.

    Zirkelbach setzte sich ab 1970 als Pfarrgemeinderat in der Zellerau ein. Dort hatte er viele Jahre den Vorsitz des Jugendausschusses und die Leitung des Jugendhauses Hartmannstraße inne, des ersten Jugendhauses in Würzburg. Er wurde mit der Goldenen Ehrennadel der TG 1848 Würzburg und der Silbernen Ehrennadel der Europa-Union Würzburg ausgezeichnet.

    1972 zog Wolfgang Zirkelbach in den Würzburger Stadtrat ein. Durch sein Engagement, vor allem im Jugend- und Schulbereich, belohnte ihn die Bevölkerung, indem sie ihn häufiger auf den Listen gleich um mehrere Plätze nach vorne wählte. So gehörte Zirkelbach, der „nicht immer exakt linientreu“ war (Zirkelbach über Zirkelbach) insgesamt 36 Jahre lang dem Stadtrat an. 2006 zeichnete die Staatsregierung Zirkelbach mit der Verdienstmedaille in Silber aus. Die Stadt würdigte ihn mit dem „Tanzenden Schäfer“ für 30-jährige ehrenamtliche Tätigkeit als Stadtrat. Im Ruhestand widmet sich Zirkelbach seinen Hobbies, Klavierspiel, Pferd Ferando, Reisen und den beiden Enkelinnen. Seinen 75.Geburtstag will Zirkelbach in den bayerischen Bergen verbringen.

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