Über 50 Jahre hat Helmut Winter ununterbrochen dem Bayrischen Philologenverband (bpv) gedient. Daher ehrte bpv-Vorsitzender Max Schmidt den verdienten Mann, der 28 Jahre Vorsitzender des Bezirksverbands Unterfranken war (1971-1999) und seither weitere 15 Jahre erfolgreiche Pensionistenarbeit leistet und in diesem Jahr seinen 80. Geburtstag hatte.
Geburt und Abitur in Haßfurt, die Referendarzeit am „Röntgen“ in Würzburg, jener Schule, die er später 25 Jahre lang geleitet hat. Auch in seinem Beruf war der bpv ein wesentlicher Bestandteil, vier Jahre war er stellvertretender Vorsitzender des bpv, dann war er Hochschulreferent des Deutschen Philologenverbands.
Schmidt über Helmut Winter: „Ein unerbittlicher Verfechter philologischer Ansprüche.“ Winters Engagement, auch in Akademien und der Telefonseelsorge, wurde 2001 mit dem Bundesverdienstkreuz am Band gewürdigt. Seit 1999 ist Winter Ehrenmitglied des bpv.
Bei der Ehrung zitierte Bezirksvorsitzender Peter Stegmann Cicero, lobte Winters Entschlusskraft und Autorität und meinte, für Winter sei der „bpv geistige Heimat“.
Den Festvortrag bei der Ehrung zum Thema „Herausforderung Schulbildung in einer globalisierten Welt“ hielt Professor Hans-Georg Weigand vom Lehrerstuhl für Didaktik der Mathematik an der JMU Würzburg. Die Gestaltung der Ehrung hatten Roberta und Richard Verna (Violine und Violoncello) vom Matthias Grünewald-Gymnasium Würzburg.