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GEMÜNDEN: Scherenburgfestspiele: Kulturfonds fördert Bau der neuen Spielstätte

GEMÜNDEN

Scherenburgfestspiele: Kulturfonds fördert Bau der neuen Spielstätte

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    Die Finanzierung des Neubaus einer festen Bühnen- und Tribünenanlage für die Scherenburgfestspiele in Gemünden ist einen entscheidenden Schritt vorangekommen. Die bayerische Staatsministerin für Wissenschaft und Kunst, Professorin Marion Kiechle, sicherte für die Scherenburgfestspiele in einem Schreiben eine Unterstützung von 287 000 Euro aus dem Kulturfonds 2018 des Landes zu, wie die Scherenburgfestspiele am Freitag in Gemünden mitteilten.

    Aufstockung möglich

    Die Ministerin machte in dem Schreiben zugleich deutlich, dass die Förderung auf bis zu 360 000 Euro aufgestockt werden könnte. Der Vorsitzende des Festspielvereins, Hans Michelbach, dankte der bayerischen Staatsregierung für die großzügige Unterstützung. Allerdings sei noch eine große Kraftanstrengung notwendig, um die 1,2 Millionen Euro Investitionssummer zu schultern.

    „Die Zusage der Staatsregierung bildet eine wichtige Säule im Finanzierungsplan des Bauprojektes. Weitere Förderanträge sind bereits an die LAG Spessart im Rahmen der EU-LEADER-Förderung und die kommunalen Ebenen gestellt worden. Nachdem der Stadtrat der Stadt Gemünden Anfang Mai mehrheitlich sein Einvernehmen erteilt hat, konnte inzwischen auch ein Bauantrag beim zuständigen Landratsamt in Karlstadt gestellt werden“, sagte die Geschäftsführerin der Festspiele, Julia Kiefer.

    In den Wald verlegen

    Die Pläne sehen vor, die Spiel- und Aktionsfläche der Scherenburgfestspiele hinter die Burgmauer in den Wald zu verlegen. Damit wird zugleich die Ruine der Scherenburg wieder für jedermann zugänglich gemacht. Mit der neuen Anlage eröffnen sich auch außerhalb der Festspiele neue Möglichkeiten für Kunst und Kultur in jeglicher Form, was ein zusätzlicher Beitrag zur Sicherung des Fortbestandes der Scherenburgfestspiele für die Zukunft ist, heißt es abschließend in der Mitteilung.

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