In seinem Grußwort appellierte er eindringlich alles dafür zu tun, um die politischen Ränder nach rechts und links wieder in die Mitte zu holen, auch auf kommunaler Ebene.
Die anstehenden Neuwahlen gestalteten sich komplikationslos. Der bisherige Vorstand bleibt auch der neue. So wurden per Akklamation einstimmig Wilfried Helfrich als Vorsitzender, Roland Römmelt als Zweiter Vorsitzender, Klaus Schumm als Kassier und Andreas Schumm als Schriftführer im Amt bestätigt.
Auch Ehrungen durfte der Vorsitzende Wilfried Helfrich vornehmen. So wurden Bürgermeister Roland Römmelt, Günther Koch und Rudi Schürlein für ihre 30-jährige Mitgliedschaft geehrt. Fritz Schumm, der auch Gründungsmitglied ist, hält dem Ortsverband bereits seit 55 Jahren die Treue.
Bürgermeister Römmelt informierte über die aktuelle Lage der Gemeinde. Er ging unter anderem auf die gute örtliche Finanzlage ein und berichtete über die Situation Abwasser und Kläranlage. Zur Finanzierung und Kostenbeteiligung wird am Donnerstag, 26. Juni, eine Info-Veranstaltung stattfinden. Er betonte die Wichtigkeit der Pflichtaufgaben. Darin ging Landrat Thomas Bold auch bei Landkreisfragen konform. Dennoch werden und wurden auch andere Projekte realisiert, wie der Bau des Berghauses und der Jugendzeltplatz am Farnsberg.
Staatssekretär Sandro Kirchner (MdL), „heute jedoch mehr in meiner Funktion als Kreisvorsitzender der CSU zu Gast“, ging auf die große Unzufriedenheit der Bevölkerung ein. Auch er betonte, wie wichtig es sei, die Menschen wieder in die Mitte zurückzuholen, und ging auf die Gefahren durch den Missbrauch von Social-Media und KI durch Rechts und Links ein. Dem müsse durch Bildung und Aufklärung auf diesem Sektor begegnet werden.
Zu der Aufstellung der Gemeinderäte bei der Kommunalwahl am 8. März 2026 dürfe man sich jetzt schon Gedanken machen, erinnerte Helfrich. Konkret werden soll dies dann in einer gesonderten Sitzung. Sicher sei bereits jetzt, dass Bürgermeister Roland Römmelt nicht mehr kandidieren wird.