Icon Menü
Icon Schließen schliessen
Startseite
Icon Pfeil nach unten
Bad Kissingen
Icon Pfeil nach unten
Bad Brückenau
Icon Pfeil nach unten

Bad Brückenau: „Da Rocco“ neuer Partner

Bad Brückenau

„Da Rocco“ neuer Partner

    • |
    • |
    Auf eine intensive Zusammenarbeit im Rahmen der Fairtrade-Partnerschaft freuen sich (von rechts) Martina Kirchner (Weltladen), Ruhit Mahmudi (Da Rocco) und Dirk Hönerlage (Steuergruppe Fairtrade-Stadt).
    Auf eine intensive Zusammenarbeit im Rahmen der Fairtrade-Partnerschaft freuen sich (von rechts) Martina Kirchner (Weltladen), Ruhit Mahmudi (Da Rocco) und Dirk Hönerlage (Steuergruppe Fairtrade-Stadt). Foto: Gerd Kirchner

    Seit 13 Jahren ist Bad Brückenau eine Fairtrade-Stadt. Im Rahmen der Feierlichkeiten aus Anlass des 20-jährigen Jubiläums des Weltladens konnte mit dem Restaurant „Da Rocco“ ein weiterer Partner offiziell mit der Fairtrade-Plakette ausgezeichnet werden, so eine Pressemitteilung.

    Vor 13 Jahren wurde Bad Brückenau als Fairtrade-Kommune ausgezeichnet. Die Stadt an der Sinn war damals die erste ihrer Art in der bayerisch-hessisch-thüringischen Rhön. Ihr wurde seitdem immer wieder – nach regelmäßigen Überprüfungen, ob die strengen Kriterien des Vereins Fairtrade Deutschland (Köln) noch erfüllt werden – der begehrte Titel zuerkannt, worauf die Bürger stolz sein könnten, so der Sprecher der sogenannten Steuergruppe Dirk Hönerlage.

    Nicht nur die örtlichen Geschäftsleute, sondern beispielsweise auch Kirchengemeinden und Schulen sowie etliche andere Einrichtungen würden sich inzwischen für den fairen Handel engagieren. Nun konnte mit dem Restaurant „Da Rocco“ ein weiterer starker Partner in die Gemeinschaft aufgenommen werden, was durch die offizielle Übergabe der Plakette mit dem Fairtrade-Emblem an den Inhaber Ruhit Mahmudi öffentlich besiegelt worden ist.

    Nun hofft die Steuergruppe laut Pressemitteilung, dass noch andere Lokale, Geschäfte, Vereine und Institutionen sich anschließen werden. Denn ernsthaft betriebener, weltweiter fairer Handel hilft den Menschen im Süden, dass deren Nahrungssicherheit gewährleistet ist, er stärkt das Bildungs- und Gesundheitswesen vor Ort, verhindert ausbeuterische Kinderarbeit.

    Der Grundakkord dieses solidarischen Ansatzes wird mit dem Artikel 1 des Grundgesetzes knapp und eindeutig benannt: „Die Würde des Menschen ist unantastbar.“, so die Pressemitteilung weiter. red

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare
    Dieser Artikel kann nicht mehr kommentiert werden