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Burkardroth: In Burkardroth drehen sich in naher Zukunft keine Windräder

Burkardroth

In Burkardroth drehen sich in naher Zukunft keine Windräder

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    Burkardroth und Windenergie: Warum es vorerst keine Windparks geben wird.
    Burkardroth und Windenergie: Warum es vorerst keine Windparks geben wird.

    Im Markt Burkardroth wird es vorerst keine Möglichkeit geben, Windparks zu errichten. Das geht aus der Teilfortschreibung des Kapitels „Energieversorgung“ im Regionalplan der Regierung von Unterfranken hervor.  

    Diskussion über mögliche Flächen

    Für Burkardroth standen zunächst drei Flächen zur Diskussion: Eine davon lag zwischen Premich und Gefäll. Allerdings zählen die Schwarzen Berge nicht zu den Vorranggebieten für Windenergie, wie Geschäftsführer Heiko Schuhmann erläuterte.

    Die beiden weiteren Flächen bei Stralsbach erwiesen sich im Prüfverfahren als zu klein und wurden daher ausgeschlossen. „Sie wurden im Zuge des Verfahrens rausgenommen“, erklärte Schuhmann. Somit gibt es im Gebiet der Marktgemeinde aktuell keine geeigneten Flächen für Windenergie.

    Für Gemeinde und Bevölkerung entfällt somit auf absehbare Zeit die Chance, durch Windenergie finanziell von der Energiewende zu profitieren.

    Zukünftige Nutzung von Forstflächen

    Auf Nachfrage der Gemeindeverwaltung teilte die Regierung mit, dass eine Nutzung von staatseigenen Forstflächen durch den Markt Burkardroth frühestens im Rahmen des nächsten Änderungsverfahrens wieder möglich sein könnte.

    Bauangelegenheiten

    • Der Gemeinderat signalisierte sein Einvernehmen zu einer Bauvoranfrage für die Errichtung eines Offenstalls in Frauenroth. Ebenfalls keine Einwände gab es gegen die Erweiterung einer bestehenden forstwirtschaftlichen Gerätehalle, die Errichtung einer Stützmauer sowie Geländeveränderungen in der Gemarkung Premich.

    Vergaben

    • Die Firma Detlef Krapf aus Premich erhielt den Auftrag für die Heizungs- und Sanitärarbeiten in der alten Schule in Frauenroth. Die Kosten belaufen sich auf 38.433 Euro. Die Bodenbelagsarbeiten übernimmt die Firma Damian Werner aus Kalbach für 8.853 Euro.
    • Zwei weitere Aufträge wurden an die Firma Sitte Erdbau aus Bad Brückenau vergeben: Der Ersatzneubau der Tränkwegbrücke in Oehrberg für 143.733 Euro sowie der Schmalzmühlwegbrücke in Frauenroth für 217.583 Euro.
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