Leider regnete es. Glücklicherweise konnte der Verein auf das Zelt und den Infostand der Kreisgeschäftsstelle zugreifen.
Eine Unterstützerin des VdK Ortsverbandes Maßbach ist die Märchenerzählerin Sandra Klopf aus Rothhausen, die sich dem VdK OV Maßbach kostenlos zur Verfügung stellte. Sie erzählte den Kindern unter einem vom Bauhof errichteten Dach mit Bänken bekannte Märchen. Wie immer konnte sie nicht nur die Kinder, sondern auch die Erwachsenen begeistern.
Der VdK Maßbach bot außerdem die Möglichkeit, die Straßenverhältnisse aus der Sicht mobilitätseingeschränkter Menschen zu testen. Hierfür standen ein Rollator und ein Rollstuhl zur Verfügung. Bürgermeister Matthias Klement probierte gleich aus, wie es sich anfühlt, einen Rollstuhl über ein althergebrachtes Kopfsteinpflaster zu schieben, im Vergleich zum neuen barrierefreien Pflaster. Schnell waren sich Klement, VdK Vorsitzender Michael Gerlach und Frauenbeauftragte Helga Minks einig, wie sinnvoll und wichtig die barrierefreie Umgestaltung in Maßbach war.
Von Seiten des VdK wurde angeregt, das auf den Bereich des Hauses der Vereine (Neue Straße) zu erweitern, damit auch hier mobilitätseingeschränkte Menschen Zugang haben. Gerne möchte der VdK Maßbach hier – nach Möglichkeit für alle Bürgerinnen und Bürger – Treffen organisieren, zum Beispiel einen „Ratschtreff“ oder gemeinschaftliche Entspannungsübungen.
Leider nutzten nur wenige Leute den Rollstuhl- und Rollatortest, was auch daran lag, dass der Stand in der Wirthsgasse etwas versteckt lag. Die Hauptsache des Fests spielte sich auf dem Marktplatz ab.
Der VdK Maßbach hatte sich ein Gewinnspiel ausgedacht, bei dem es zehn Preise zu gewinnen gab, die allesamt vom VdK-Vorsitzenden Michael Gerlach und der Frauenbeauftragten Helga Minks privat gespendet worden waren. Erraten werden sollten die Mitgliedszahlen des VdK Maßbach und des VdK Unterfranken. Die zehn Teilnehmer, die dieser Zahl am nächsten kamen, erhielten die Preise. Schließlich wurden die Gewinner von der Tribüne aus bekanntgegeben.
Ein besonderer Dank galt Alexandra Leutbecher für ihre ehrenamtliche Unterstützung.


