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Thundorf: Stets für Einsätze bereit

Thundorf

Stets für Einsätze bereit

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    Mit Musik zogen die Wehren der Gemeinde Thundorf zur Kirche.
    Mit Musik zogen die Wehren der Gemeinde Thundorf zur Kirche. Foto: Philipp Bauernschubert

    Traditionell fand der diesjährige Florianstag der Gemeinde am Dienstag, 6. Mai 2025, in Thundorf statt. Treffpunkt der drei Feuerwehren aus Thundorf, Theinfeld und Rothhausen sowie der Ehrengäste war um 18 Uhr am Rathaus. Nach der Kirchenparade mit der einheimischen „Blaskapelle“ unter der Leitung von Stefan Meister und verstärkt von Musikanten der Lauertalkapelle Rothhausen fand um 18.30 Uhr ein Gottesdienst in der katholischen Kirche „St. Laurentius“ mit Pfarrer Peter Rüb statt.

    In seinen Gebeten ging der Pfarrer auf den Heiligen St. Florian als Schutzpatron der Wehrleute ein. Im Anschluss an den Gottesdienst setzte sich ein kleiner Festzug zur Festhalle in Bewegung. Die Musik spielte dazu „Gruß an Würzburg“ und den „Frankenliedmarsch“.

    In der Festhalle begrüßte die Bürgermeisterin Judith Dekant den stellvertretenden Landrat Gotthard Schlereth sowie von der Kreisfeuerwehrführung: Kreisbrandrat Markus Ullrich, Kreisbrandinspektor Steffen Kiesel, Kreisbrandrat a.D. Benno Metz, Ehrenkreisbrandinspektor Edwin Frey, Kreisbrandinspektor a.D. Ronald Geis und Kreisbrandmeister Holger Ulrich. Auch einige Gemeinderäte nahmen an dieser Veranstaltung teil.

    Seit 44 Jahren

    In ihrer Rede gab Bürgermeisterin Judith Dekant ihrer Freude darüber Ausdruck, dass es wieder zum traditionellen Florianstag gekommen ist, bei dem alle drei Wehren vereint ihrem Schutzpatron gedenken. In ihrem Grußwort ging sie auch auf den Ursprung des Florianstages ein.

    Begonnen hat der Florianstag in der Gemeinde Thundorf vor 44 Jahren, am 4. Mai 1981, auf Initiative des schon verstorbenen Ehrenbürgers und Ehrenkommandanten sowie langjährigen Zweiten Bürgermeisters Willi Kehl aus Rothhausen. Seither treffen sich die Wehren abwechselnd jährlich in einem anderen Gemeindeteil. Abgewechselt werden auch konfessionell die Kirchen, in denen der Gottesdienst als wichtiger Bestandteil dieser Veranstaltung abgehalten wird.

    Dekant verwies darauf, dass die Gemeinde stets darauf bedacht ist, im Bereich des Machbaren die Feuerwehren zu unterstützen. Das Bewusstsein für die großartige Einsatzbereitschaft muss in der Öffentlichkeit wachgehalten werden. „Dieses Engagement kann gar nicht genug gewürdigt werden“, so die Bürgermeisterin. Stellvertretender Landrat Gotthard Schlereth ging zunächst auf die Ausrüstung der Wehren und die Bedeutung der Bedarfspläne im Landkreis ein.

    Nur wenn der Feuerwehrdienst von den Familien mitgetragen wird, ist der uneigennützige Dienst möglich. Besonders die Kameradschaft ist dabei auch ein wichtiger Bestandteil. Schlereth dankte den Wehrleuten und der Kommune im Namen des Landkreises.

    Ehrenzeichen

    Es folgte die Verleihung des Feuerwehr-Ehrenzeichens an eine Feuerwehrkameradin und drei Floriansjünger für vierzig Dienstjahre bei der Feuerwehr durch Schlereth als Vertreter des Freistaates Bayern und Kreisbrandrat Markus Ullrich sowie den örtlichen Kommandanten. FFw Thundorf: Bernd Klöffel, Eintritt 1. Februar 1985, Abzeichen Gold, Kassier, Grillmeister. FFw Rothhausen: Ingrid Günther, Eintritt Wehr 1985, Leistungsabzeichen Gold/Rot. FFw Theinfeld: Klaus Pfaab, Beitritt FFw Löffelsterz 1984, dann später durch Heirat FFw Theinfeld, Maschinistenlehrgang. FFw Theinfeld: Egon Schubert, Eintritt 1985, Leistungsabzeichen alle Stufen bis Gold/Rot. Mit einem gemütlichen Beisammensein und einem gemeinsamen Essen endete der Florianstag.

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