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Pharma: Nächster Schritt bei Curevac-Übernahme durch Biontech

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Nächster Schritt bei Curevac-Übernahme durch Biontech

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    Nach dem Ablauf des Angebots soll die organisatorische Umstrukturierung von Curevac angegangen werden. (Archivbild)
    Nach dem Ablauf des Angebots soll die organisatorische Umstrukturierung von Curevac angegangen werden. (Archivbild) Foto: Christoph Schmidt/dpa

    Bei der geplanten Übernahme des Tübinger Impfstoff-Entwicklers Curevac durch den Mainzer Konkurrenten Biontech folgt der nächste Schritt. Nach der Zustimmung des Bundeskartellamtes zu dem Deal beginnt Biontech mit dem öffentlichen Umtauschangebot für alle ausstehenden Aktien von Curevac, wie das Unternehmen in Mainz mitteilte. Damit ist ein entsprechender Aktientausch für Anteilseigner von Curevac ab sofort möglich.

    Curevac-Aktionäre können demnach ihre Papiere in sogenannte Biontech-Aktienhinterlegungsscheine («American Depositary Shares», kurz: ADS) tauschen zu einem Wert von rund 5,46 US-Dollar je Curevac-Aktie. Der endgültige Wert soll fünf Tage vor dem geplanten Auslaufen des Umtauschangebots am 3. Dezember festgelegt werden.

    Einst Konkurrenten bei der Entwicklung von Corona-Impfstoff

    Biontech und Curevac lieferten sich einst einen Wettlauf bei der Entwicklung eines Corona-Impfstoffs. Während Biontech erfolgreich war und Milliarden verdiente, war es Curevac nicht. Die Mainzer wollen sich mit dem Deal nun noch mehr Know-how für den Weg zu Therapien auf mRNA-Basis gegen Krebs und andere Krankheiten ins Haus holen.

    Der Vorstand und der Aufsichtsrat von Curevac empfehlen einer Biontech-Mitteilung zufolge ihren Aktionärinnen und Aktionären, ihre Aktien im Rahmen des Angebots umzutauschen.

    Großaktionäre, die insgesamt einen Anteil von mehr als 57 Prozent an Curevac halten, hätten bereits vertraglich zugesichert, ihre Papiere anzudienen. Eine Bedingung für das Übernahmeangebot ist eine Mindestannahmeschwelle von 80 Prozent.

    Biontech möchte im Zuge des Deals an mindestens 80 Prozent der Curevac-Aktien kommen. (Archivbild)
    Biontech möchte im Zuge des Deals an mindestens 80 Prozent der Curevac-Aktien kommen. (Archivbild) Foto: Arne Dedert/dpa
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